Cast

Die Handlung von Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben

Edgin zählte einst zu den nobelsten Männern in Niewinter, dabei war er nicht nur ein talentierter Barde, sondern auch ein wortgewandter Langfinger. Also perfekte Voraussetzungen für seinen nächsten Coup. Er will ein Artefakt stehlen, dem die Kraft nachgesagt wird, Tote ins Reich der Lebenden zurückholen zu können. Wenn die Überlieferungen wahr sind, könnte er damit also seine erst kürzlich verstorbene Frau zurückholen.


Doch trotz der tatkräftigen Unterstützung von Barbarin Holga, der Magierin Sofina und seinem alten Kumpel Forge, verläuft die Mission nicht wie geplant. Während Sofina und Forge nur mit Mühe und Not entkommen können, werden Holga und Edgin erwischt. Die Strafe: Kerker. Erst viele Jahre später gelingt den beiden Freunden die Flucht, doch was sie in ihrer Heimat vorfinden, ist alles andere als zufriedenstellend.


Sie wurden hintergangen. Forge hat die Kontrolle über Niewinter übernommen und zu allem Überfluss Edgins Tochter Kira auch noch gegen ihren eigenen Vater aufgehetzt. Und Magierin Sofina? Sie ist mittlerweile Forges engste Vertraute. Forge scheint sie wohl damals schon hintergangen zu haben. Für Edgin und Holga ist es also an der Zeit, Rache zu nehmen und sich ganz nebenbei erneut auf die Suche nach dem immer noch verschollenen Artefakt zu begeben.


Da sie sich währenddessen jedoch allerlei mystischen Wesen stellen müssen, braucht es ein starkes Team. Vielleicht sind die Druidin und Gestaltwandlerin Doric, der kampferprobte Paladin Xenk und der Zauberer-Novize Simon genau die Richtigen für diesen Job.


Kritik zu Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben

Es ist äußerst schwierig, eine langlebige und riesige Gemeinschaft wie die Pen and Paper-Fanriege von „Dungeons and Dragons“ zu überzeugen. Trotzdem hat es Hollywood schon mehrfach versucht. Neben etlichen Referenzen zu dem Kultspiel, darunter in „Futurama“ und „Onward – Keine halben Sachen“ entstanden so auch mehrere „Dungeons & Dragons“-Filme. Die Trilogie, die im Jahr 2000 startete, war jedoch nicht gerade ein Glückstreffer. Umso argwöhnischer blickte man dieser Tage auf Paramounts Versuch, mit „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ es erneut filmisch umzusetzen.

Die Bedenken sind jedoch unberechtigt. John Francis Daley, Stammcast der Serie „Bones – Die Knochenjägerin“, sowie Jonathan Goldstein („Game Night“) haben es tatsächlich geschafft, eine magische Welt zu erschaffen, die wir in uns in unserer kühnsten Fantasie nicht besser hätten vorstellen können.

Nebst dem Setting liegt der Erfolg von „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ aber vor allem an dem aufgeweckten Cast. Dieser ist nämlich nicht nur hochkarätig mit Chris Pine („Don’t Worry Darling“), Michelle Rodriguez („Fast & Furious 10“), Sophia Lillis („I Am Not Okay with This“) und „Bridgerton“-Star Regé-Jean Page (und vielen weiteren) besetzt, sondern wirklich allen merkt man an, dass sie beim Dreh von „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ ihre helle Freude hatten. Das merkt man vor allem Hollywoodstar Hugh Grant an, der nach „The Gentlemen“ und „Operation Fortune“ auch in „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ mal wieder die Rolle des aalglatten, durchtriebenen Semi-Antagonisten übernimmt. An dieser Rolle scheint er wohl seinen Gefallen gefunden zu haben.

Lohnt sich, weil man ein langlebiges Franchise mit so einer großen Fangemeinde nicht besser hätte auf Film bannen können. Und wenn der Cast beim Dreh auch noch seinen Spaß hatte, macht das Werk sogar doppelt so viel Spaß.