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Die Handlung von Mein Name ist Vendetta

Im Leben von Sofia (Ginevra Francesconi) läuft eigentlich alles nach Plan. Zwischen dem Hockeyfeld und Offroad-Fahrstunden hat die zurückhaltende Teenagerin kaum Sorgen. Doch ein simpler Schnappschuss ändert Sofias Leben für immer: Als sie ihren Vater gegen seinen Willen heimlich fotografiert und das Bild bei Instragam postet, wird Santo (Alessandro Gassmann) von seiner kriminellen Vergangenheit eingeholt. Nur wenige Tage nach dem Post stehen zwei Kriminelle auf der Matte, verschaffen sich Zutritt zum Haus und ziehen eine blutige Schneise der Zerstörung.

Zwar können Santo und Sofia fliehen, muss die Teenagerin aber erkennen, dass Santo nicht der Mann ist, für den sie ihn hält. Die Gangster scheinen Rache an Santo nehmen zu wollen, für Taten, die er vor über 20 Jahren begangen hat. Als Sofia dann erfährt, dass ihr Vater früher einmal Teil der kalabrischen 'Ndrangheta-Mafia war, könnte es jedoch fast zu spät sein...


Kritik zu Mein Name ist Vendetta

Recken wie Liam Neeson und Gerard Butler machen's halt seit Jahren so: Sie produzieren preisgünstig neue, wenig anspruchsvolle Actioner, in denen sich die Boys als Einmannarmeen an Horden von Gangstern abarbeiten. Wirklich gut ist das schon lange nicht mehr - trotzdem ist das Konzept nach wie vor erfolgreich. Der Grund: Butler, Neeson und Co sind brutal charismatisch.

Mit „Mein Name ist Vendetta“ will jetzt Alessandro Gassmann der neue Liam Neeson werden. Das Problem: Der Gute hat nicht ansatzweise die Präsenz wie seine Vorbilder.

So wird der Netflix-Actioner leider zum 0815-Genrepiece ohne Inspiration oder Durchschlagskraft, das zwar niemandem wehtut, mit Anbruch der Credits aber auch schon wieder in Vergessenheit gerät. Kann man machen, wenn gerade nichts läuft, kann man sich aber ebenso gut sparen.

Lohnt sich nicht, weil...

... der italienische Rache-Thriller die Definition von Netflix-Durchschnittsware ist. Schon tausendfach gesehen, vor allem schon tausendfach besser und knackiger.