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Die Handlung von Operation Fortune

Wenn es um die Festnahme von Waffenhändlern geht, dann gibt es beim MI6 nur einen wirklich guten Ansprechpartner – den knallharten Agenten Orson Fortune. Er kennt jede Schusswaffe auswendig, weswegen er auch direkt von der Geheimdienst-Vereinigung namens „Five Eyes“ rekrutiert wird.

Für diesen Verbund soll Orson den Verkauf einer brandneuen und äußerst tödlichen Waffentechnologie verhindern. Gerät diese nämlich in Umlauf, hat es weitreichende Konsequenzen, die das Weltgefüge ins Chaos stürzen könnte. Zum Glück liegt die Last dieser Mission nicht einzig und allein auf seinen Schultern. Auch CIA-Technikexpertin Sarah Fidel wird mit diesem Unterfangen betraut.

Ihre Mission führt die beiden Agenten einmal um die ganze Welt bis vor die Pforten des Millardärs und Waffenmaklers Greg Simmonds. Dessen Netzwerk zu infiltrieren, wird aber mitnichten einfach. Es bedarf einer gehörigen Portion Charme, etwas Fingerspitzengefühl und reichlich Einfallsreichtum in Form eines Ablenkungsmanövers aus Hollywood. 


Kritik zu Operation Fortune

Wenn Top-Regisseur Guy Ritchie an einem neuen Film tüftelt und die Elite Hollywoods zum Set bittet, lehnt wohl niemand ab. Entsprechend hochkarätig liest sich auch die Liste an Schauspielern, die Ritchie für „Operation Fortune“ zusammentrommeln konnte. Neben einem Wiedersehen mit Hugh Grant, der seinen Siegeszug als berechnender Fiesling fortsetzt und dieses Mal den Waffenmogul Greg Simmonds zum Besten gibt, hat sich Ritchie mit Action-Star Jason Statham ein echtes Kaliber für die Hauptrolle des Orson Fortune ausgeguckt. Darüber hinaus konnte der Regisseur „Parks and Recreation“-Darstellerin Aubrey Plaza UND Hollywood-Beau Josh Hartnett für „Operation Fortune“ begeistern. Für Letzteren ist es nach „Cash Truck“ übrigens das zweite Mal, dass er mit Statham gemeinsam vor der Kamera agiert.

Und für alle, die schon Ritchies „The Gentlemen“ gefeiert haben, gibt es neben Hugh Grant noch ein paar Argumente, sich auch „Operation Fortune“ im Kino anzusehen. Zum einen hat Guy Ritchie mit Rapper Bugzy Malone einen weiteren Star aus seinem vorherigen Film gesichert. Zum anderen wurde das Skript von Bill Block und Ivan Atkinson verfasst, die schon für „The Gentlemen“ die Feder schwangen.

Statham als Geheimagent: Der „Transporter“-Star als James Bond? Das Gerücht hielt sich hartnäckig. Dank Guy Ritchie wird dies nun zumindest halbwegs Wirklichkeit. Jason Statham wird MI6-Agent. Lohnt sich, weil der Regisseur und die Stars beim Dreh riesigen Spaß hatten und das merkt man dem Film mit jeder Minute an.