Bridgerton (2020)

Kritik zu Bridgerton

Die neue Netflix-Serie „Bridgerton“ lässt wahrlich die Herzen zahlreicher Serienjunkies höherschlagen. Neben einer romantischen Liebesgeschichte im historischen Royals-Setting hält die Serie nämlich noch so allerhand an freizügigen Skandalen, Intrigen und geistigen Duellen bereit. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die junge Daphne Bridgerton, die einer angesehenen und einflussreichen Familie entstammt, den passenden Ehemann für sich sucht – und ausgerechnet im rebellischen Adelsspross Simon Basset findet. Gespielt werden die beiden „Kontrahenten“ von den jungen Nachwuchsdarstellern Phoebe Dynevor und Regé-Jean Page, die ein unglaublich schönes Gespann abgeben.

Leider ist für Page nach Season 1 Schluss (wir berichteten). Dafür vervollständigt der ohnehin schon reichlich diverse Shondaland-Hit in Staffel 2 die übrigen Farben des Regenbogens. Als potenzielles Love-Interest für Bridgerton-Leitwolf Anthony ist unter anderem „Sex Education“-Star Simone Ashley samt Familie zu Gast am Hofe.

Als besonderes Schmankerl fungiert dann auch noch Julie Andrews als Erzählerin der ganzen Geschichte um Freundschaft, Familie und die Suche nach der großen Liebe fürs Leben.

Lohnt sich, weil „Bridgerton“ als „Gossip Girl“ mit Lustfaktor und royaler Attitude einfach wahnsinnig gut funktioniert. Shonda Rhimes hält eben immer, was sie verspricht (Ausnahmen bestätigen die Regel).