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Die Handlung von Avatar: The Way of Water

Etliche Jahre sind ins Land gezogen, seitdem die Na’vi unter Leitung von Jake Sully die geldgierigen Menschen vom Planeten Pandora vertreiben konnten. Mittlerweile lebt Jake selbst im Körper seines Na’vi Avatars und hat mit seiner Liebe Neytiri eine kleine Familie gegründet. Neben ihren drei leiblichen Kindern Neteyam, Lo’ak und Tuktirey haben sie sich zudem auch der Erziehung des zurückgelassenen Menschenkinds Spider sowie Kiri angenommen. Letztere soll angeblich in irgendeiner Weise mit der verstorbenen Wissenschaftlerin Grace Augustine in Verbindung stehen. In so einer Patchwork-Familie kann es schon mal zu Meinungsverschiedenheiten kommen.

Doch abseits der familiären Probleme, bahnt sich noch ein viel größeres Unheil an. Die Menschen setzen zu einem neuen Versuch an, den Planeten nun gänzlich zu unterjochen und dabei soll eine neue Form von Söldnern behilflich sein – die sogenannten Recombinants. Die Recombinants sind verstorbene Soldaten, deren Charakter in Na’vi Avatare eingespeist wurden. Somit bekommen es Jake und der Omaticaya-Stamm erneut mit Miles Quaritch zu tun. Zwar gelingt es ihnen anfangs die Menschen zurückzudrängen, doch der Erfolg ist nur von kurzer Dauer, sodass Jake und Neytiri ihrer Familie zuliebe fliehen und beim Meeresstamm der Metkayina um Hilfe bitten müssen.


Kritik zu Avatar: The Way of Water

2009 setzte Top-Regisseur James Cameron mit seinem Fantasy-Epos „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ ganz neue Maßstäbe. Nicht nur hat er bahnbrechende Kamera-Techniken angewandt, sondern generierte weltweit über drei Milliarden US-Dollar und hat damit den bislang unangefochtenen Erfolgshit „Titanic“ (ebenfalls von Cameron) vom Thron gestoßen. Seitdem sind dreizehn Jahre vergangen und Fans haben sehnsüchtig auf Neuigkeiten aus der Welt von Pandora gewartet.

Siehe da! Passend zur Weihnachtszeit wird es wieder blau im Kinosaal. Mit „Avatar: The Way of Water“ geht es für Sam Worthington, Zoe Saldana und viele weitere Schauspieler zurück nach Pandora, wo sich mit den Jahren einiges geändert hat.

Neben den Hauptdarstellern Sam Worthington und Zoe Saldana sind noch andere altbekannte Gesichter ans „Avatar“-Set von James Cameron zurückgekehrt. Dazu gehören unter anderem auch Sigourney Weaver und Stephen Lang, die im ersten Teil bekanntlich das Zeitliche gesegnet haben. Es wird also interessant, wie ihre beiden Charaktere in der Fortsetzung thematisiert werden. Komplettiert wird das Ganze von einer beachtlichen Riege an Neuzugängen. Cameron konnte für sein Projekt nämlich nicht nur etliche Jungstars ergattern, sondern sichert sich zudem Edie Falco („Die Sopranos“), Michelle Yeoh („Everything Everywhere All at Once“), Kate Winslet („Titanic“) und Cliff Curtis („Doctor Sleeps Erwachen“).

Eines ist sicher: Wie schon „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ erwartet uns auch mit „Avatar: The Way of Water“ wieder ein Kinofilm der Superlative - mit spektakulären Unterwasseraufnahmen, fortschrittlicher 3D-Technologie und einer Geschichte, die auch noch lange danach Wellen schlagen wird. Lohnt sich, weil es Maestro James Cameron es doch ernsthaft geschafft hat, seinen damaligen „Avatar“-Epos noch einmal in technischer, optischer und emotionaler Weise zu übertreffen.