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Die Handlung von Wolverine - Weg des Kriegers

Viele Jahre nach den Ereignissen in „X-Men: Der letzte Widerstand“ lebt Logan alias Wolverine als Einsiedler in der abgelegenen Einöde der kanadischen Wildnis. Seine Vergangenheit lässt ihn nicht zur Ruhe kommen und er macht sich Vorwürfe, weil er seine große Liebe Jean Grey töten musste. Von Schuldgefühlen heimgesucht, wird er von Visionen geplagt. Bis ein kleines Mädchen namens Yukio ihn in seiner selbstgewählten Isolation aufspürt. Sie soll Logan nach Tokio holen, wo der ehemalige japanische Offizier Yashida, dem Logan 1945 das Leben gerettet hat, nun im Sterben liegt.
In der Zwischenzeit hat dieser sich ein riesiges Imperium aufgebaut, das er gerne weiterführen möchte. Er bietet Logan daher an, ihm die Bürde der Unsterblichkeit abzunehmen. Logan lehnt zwar ab, doch die Ärztin Yashidas flößt ihm nachts etwas ein, woraufhin Logans Selbstheilungskräfte beginnen schwächer zu werden. Am Tag von Logans Abreise verstirbt Yashida und Yakuza haben es plötzlich auf dessen Tochter Mariko abgesehen, die nun Alleinerbin des riesigen Imperiums ist. Zusammen fliehen Mariko und Logan, denn auch ihm sind sie auf der Spur.


Kritik zu Wolverine - Weg des Kriegers

„Wolverine: Weg des Kriegers“ erzählt die Geschichte des berühmtesten X-Men, dem Klingen schwingenden und unsterblichen Wolverine. Logan alias Wolverine muss sich nicht nur mit seiner Vergangenheit und den Schuldgefühlen auseinandersetzen, sondern auch noch einem alten Freund zu Hilfe kommen. Doch damit sind Wolverines Aufgaben noch nicht erledigt, denn das Ende gibt bereits Hinweise auf Wolverines Beteiligung im nachfolgenden X-Men-Film „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“.
Die Regie für „Wolverine: Weg des Kriegers“ übernahm diesmal „Walk the Line“-Regisseur James Mangold , der auch für den nachfolgenden Wolverine-Film „Logan“ die Regie und das Drehbuch übernahm. Mangold gibt mit diesem Film zudem sein Debüt im umfangreichen Marvel-Universum. Die Rolle des unnachgiebigen Wolverine übernimmt, wie schon zuvor in der „X-Men“-Reihe, Hugh Jackman , der für Fans mittlerweile fest mit seiner Figur verschmolzen ist.
Die Kritiken für den Film fielen jedoch sehr gemischt aus, da einige die Idee, Wolverine in einem Yakuza-Setting zu platzieren, befürworteten, andere hingegen sie zu klischeebehaftet empfanden. Sicher ist jedoch, dass der Film wieder mit jeder Menge Action und spektakulären Kampfszenen überzeugt und zudem storytechnisch mal eine andere Seite des sonst so toughen Wolverine zeigt.