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Die Handlung von Black Panther

Nachdem sich T‘Challa alias Black Panther in „The First Avenger: Civil War“ auf die Seite von Tony Stark alias Iron Man stellte, um ihm bei der Festnahme von Captain America zu helfen, kehrt er nun in seine Heimat Wakanda zurück, um dort als rechtmäßiger Thronerbe zu regieren. Doch auch dort hält die Ruhe nicht lange an.

Wakanda ist nämlich ein recht wohlhabender und hoch entwickelter Staat, der bislang weitestgehend von der restlichen Welt isoliert war. Den Wohlstand hat das Land vor allem dem seltenen Bodenschatz Vibranium zu verdanken, das dort in Hülle und Fülle gefördert wird.

Vibranium ist ein außerirdisches und energieabsorbierendes Mineral, das nicht nur in Captain Americas Schild Verwendung findet, sondern das auch in T‘Challas Black Panther-Anzug verarbeitet wurde. Natürlich bleibt ein solcher Bodenschatz trotz der Geheimhaltung nicht lange unentdeckt und so ruft es auch den berüchtigten Waffenhändler Ulysses Klaw auf den Plan.

Um sich an den Bodenschätzen zu bereichern geht Klaw deshalb einen Pakt mit dem Söldner Erik Killmonger ein, der seinerseits den Plan verfolgt, T‘Challa vom Thron zu stürzen. Kann T‘Challa die Verschwörung rechtzeitig aufdecken?


Kritik zu Black Panther

Endlich! Nachdem T‘Challa alias Black Panther seinen ersten Auftritt in „The First Avenger: Civil War“ hatte, bekommt er nun, zwei Jahre danach, sein langersehntes Solo-Abenteuer, bei dem er in seine Heimat Wakanda zurückkehren und dort erst einmal für Recht und Ordnung sorgen muss.

Tatsächlich wurde Black Panthers Auftritt aber schon in früheren Superhelden-Filmen des Marvel Cinematic Universe angedeutet. In „Iron Man 2“ stehen beispielsweise Tony Stark und Nick Fury vor einer Landkarte, auf der der Name Wakanda vermerkt ist. Einen kleineren Teaser gibt es auch in „Captain America – The First Avenger“, dessen Schild besteht nämlich aus dem Wakanda-Vibranium. Ein letzter Verweis auf den Superhelden Black Panther folgt dann noch in „The Avengers: Age of Ultron“, wo Bruce Banner alias Hulk versucht, den Namen von T‘Challas Heimat richtig auszusprechen.

Ob es nun an dieser subtilen, langjährigen Vorbereitung liegt, dass „Black Panther“ so ein Erfolg gewesen ist, sei mal dahingestellt. Fakt ist jedoch, dass für den Erfolg mehrere Faktoren zu beachten sind. Einerseits haben sich die Marvel-Studios mit „Nächster Halt: Fruitvale Station“-Regisseur Ryan Coogler einen ausgesprochenen Ästheten auf den Regiestuhl geholt, dem es perfekt gelingt, die Einflüsse der afrikanischen Kultur nicht nur im Hintergrund darzustellen, sondern sie auf allen erdenklichen Wegen mit einfließen zu lassen.

Andererseits hat sich Coogler mit der Wahl seiner Schauspieler mächtig ins Zeug gelegt und so bekommen wir eine bunte Truppe an hervorragenden Schauspielern, wie Chadwick Boseman („21 Bridges“), Michael B. Jordan („Creed“), „ The Walking Dead “-Star Danai Gurira und Lupita Nyong‘o („12 Years a Slave“), zu sehen.