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Die Handlung von Thor

Der junge Gott Thor steht kurz davor, den Thron des Himmelsreiches Asgard zu übernehmen, doch Göttervater Odin kann die Zeremonie nicht beenden, weil die frostigen Riesen aus Jontunheim in Odins Waffenkammer eingedrungen sind und somit den Friedenspakt mit Asgard gebrochen haben.
Das kann Thor natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Er widersetzt sich dem Willen Odins und lässt sich zusammen mit ein paar anderen tüchtigen Kriegern auf einen Kampf mit den eiskalten Riesen ein. Daraufhin zieht auch Vater Odin seine Konsequenzen, beraubt Thor seiner Kräfte und verbannt ihn auf die Erde.

Dort soll er Vernunft lernen und sich somit als würdiger Thronfolger Odins erweisen, doch das Schicksal macht Thor wieder einmal einen Strich durch die Rechnung. Während er sich nämlich mit den drei Forschern Jane, Erik und Darcy anfreundet, fällt sein gramgebeugter Göttervater in einen verwunschenen Schlaf. Da Thor nicht zugegen ist, nimmt sein Bruder Loki stattdessen auf dem Thron Asgards Platz und das hat verheerende Folgen für das ganze Universum.


Kritik zu Thor

Mit der filmischen Inszenierung von „Thor“ sind die Marvel-Studios einen gewagten Schritt eingegangen, denn während die übermenschlichen Kräfte von „Iron Man“, „Hulk“ und „Captain America“ allesamt durch Science-Fiction-Phänomene erklärt werden, wendet sich das Team mit „Thor“ gegen die üblichen Konventionen und unternimmt einen Schritt in das Reich der Magie und Mythologie.

Die anfänglichen Befürchtungen werden jedoch im Nu zerschlagen, denn dem Marvel-Chef Kevin Feige und Regisseur Kenneth Branagh gelingt der schwierige Spagat zwischen diesen scheinbar unterschiedlichen Glaubenssträngen, indem sie den Protagonisten das Problem auf den Punkt bringen lassen: „Eure Vorfahren nannten es Magie, ihr nennt es Wissenschaft. Ich komme von einem Ort, an dem das ein und dasselbe ist.“

Und wenn wir schon bei den Protagonisten sind, dann sollte doch bei den Namen Chris Hemsworth und Natalie Portman das ein oder andere Fan-Herz höherschlagen. Die beiden sind nämlich mittlerweile nicht nur ein wichtiger Bestandteil Hollywoods, sondern sehen dabei noch verdammt gut aus.

Alles in allem ist „Thor“ ein charmantes Film-Spektakel, das neben eindrucksvollen Fantasy-Panoramen auch ordentlich Action zu bieten hat.