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Die Handlung von Army of the Dead

Klammheimlich soll ein von der Regierung streng unter Verschluss gehaltener Super-Zombie in ein neues Labor überführt werden. Doch die Mission läuft schief und der Zombie kann ausbrechen. Die Bewohner der nächstgelegenen Stadt – ausgerechnet das pulsierende Las Vegas – ahnen da natürlich noch nicht, welche Bedrohung auf sie zukommt. Innerhalb kürzester Zeit befindet sich die Millionenstadt im Ausnahmezustand. Die US-Regierung erklärt den Raum sofort als Sperrzone und riegelt Las Vegas komplett ab, um die Seuche einzudämmen. Um das Problem komplett auszumerzen, soll in wenigen Tagen eine Atombombe den Rest erledigen und Las Vegas dem Erdboden gleichmachen.

Der zwielichtige Unternehmer Bly Tanaka (Hiroyuki Sanada) nutzt die Gelegenheit und heuert eine Söldnertruppe an, zu der auch der Burgerbrater und ehemalige Soldat Scott Ward (Dave Bautista) gehört. Zusammen mit Tanakas Sicherheitschef Martin (Garret Dillahunt) sollen die Soldaten ins Sperrgebiet eindringen und dort einen Casino-Tresor knacken, in dem sich angeblich 200 Millionen US-Dollar befinden sollen. Abgesehen von den Horden an Zombies, die nur auf frisches Fleisch zu warten scheinen, klingt der Auftrag recht simpel. Doch recht schnell wird klar, dass Tanaka eigentlich einen ganz anderen Plan verfolgt. Wem kann Scott jetzt noch trauen?


Kritik zu Army of the Dead

17 Jahre ist es her, dass Erfolgsregisseur Zack Snyder mit dem Zombiefilm „Dawn of the Dead“ seinen großen Durchbruch in der Filmbranche feiern konnte. Nun, nachdem er sich etliche Jahre in der Welt der Comic- und Superhelden ausgetobt hat („Zack Snyder's Justice League“), kehrt er zu seinen Anfangszeiten zurück. Mit „Army of the Dead“, der seit dem 21. Mai 2021 auf Netflix zu sehen ist, serviert uns Snyder mal wieder eine ordentliche Platte an Zombie-Geschnetzeltem. Das Zugpferd des Films ist Ex-Wrestler Dave Bautista.

Nach seinem Marvel-Durchbruch als Drax in „Guardians of the Galaxy“ beweist er auch hier in „Army of the Dead“,  welch vielseitige Schauspieltalente in ihm schlummern. Doch er ist nicht das einzige bekannte Gesicht, auch – jetzt haltet euch fest – der deutsche Darsteller Matthias Schweighöfer ist Teil des bunt gemischten Ensembles. Der Schauspieler, den man hierzulande eher aus mehr oder weniger amüsanten Liebesschmonzetten kennt, hat hiermit also erneut einen Deal mit Hollywood einfädeln können. Zuvor bekleidete er bereits kleinere Rollen in den Filmen „Night Train“ und „Résistance – Widerstand“. Wie wir es mittlerweile nicht anders von dem Regisseur gewohnt sind, geht Snyder auch in „Army of the Dead“ wahrlich nicht zimperlich vor und stellt geballte Action zur Schau, die meist in Sequenzen exzessiver Gewalt gipfeln.

Verrückt: Das Verhältnis zwischen Zack Snyder und Matthias Schweighöfer ist sogar so gut, dass Snyder ihm die Leitung des ersten „Army of the Dead“-Ablegers übertragen hat. Ein Prequel zu Fanliebling Ludwig Dieter („Army of Thieves“)!