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Verfilmung der Buchreihe über einen jungen Amerikaner, der zum Blutsauger wird und sich fortan in einem Kampf der Vampire wiederfindet.
Jessica Carlson
als Rebecca
Michael Cerveris
als Mr. Tiny
Ray Stevenson
als Murlaugh
Salma Hayek
als Madame Truska
Patrick Fugit
als Evra der Schlangenjunge
Morgan Saylor
als Annie
Don McManus
als Mr. Shan
Colleen Camp
als Mrs. Shan
Ken Watanabe
als Mr. Tall
Orlando Jones
als Alexander Ribs
Frankie Faison
als Rhamus Twobellies
Willem Dafoe
als Gavner Purl
Kristen Schaal
als Gertha Teeth
Patrick Breen
als Mr. Kersey
Tom Woodruff
als Wolfman
Jane Krakowski
als Corma Limbs
Drew Rin Varick
als Loaf Head
Der 16-jährige Darren führt das normale Vorstadt-Leben eines amerikanischen Teenagers. Lediglich sein Freund Steve verleitet ihn zu der ein oder anderen Dummeheit. Steve träumt schon länger davon Vampir zu sein und als eine Zirkusshow der besonderen Art im Ort gastiert, überzeugt er Darren zu einem Besuch. Auch dieser ist schnell von der skurrilen Welt der Freaks angezogen. Seine geweckte Neugier führt schließlich auch dazu, dass er nach kurzem Tod als Vampir weidergeboren wird. Doch damit nicht genug: Bald findet er sich in einem Kampf der Vampire wieder.
Der 16-jährige Darren führt das normale Vorstadtleben eines amerikanischen Teenagers. Lediglich sein Freund Steve verleitet ihn zu der ein oder anderen Dummheit. Insgeheim träumt Steve schon länger davon, ein Vampir zu sein. Als eine Zirkusshow der besonderen Art im Ort gastiert, überzeugt er Darren zu einem Besuch. Auch dieser ist schnell von der skurrilen Welt der Freaks angezogen. Seine Neugier führt schließlich auch dazu, dass er nach kurzem Tod als Vampir wiedergeboren wird. Doch damit nicht genug: Bald findet er sich in einem Kampf der Vampire wieder.
Teenvampir-Fantasyfilm mit kuriosem Figurenensemble, der auf einer populären zwölfteiligen britischen Buchreihe basiert.
Grundsätzlich fühlt man sich sowohl an die "Harry Potter" als auch die "Twilight"-Franchises erinnert. Ob "Mitternachtszirkus" aber auch an den Erfolg der beiden Megahits anschließen kann, bleibt abzuwarten. Regisseur und Koautor Paul Weitz, der Bruder von "New Moon"-Regisseur Chris Weitz, hat damit zu kämpfen, dass er den Auftakt eines angepeilten Franchise abzuliefern hatte, was vor allem die Einführung einer Menge Figuren mit sich brachte, wohingegen die Story ohne wirklichen Abschluss auskommen muss.
Darren Shan (so auch der Name des Autors der Buchvorlage, hier etwas farblos von Chris Massoglia dargestellt) gilt als Musterschüler, dessen einziger Makel seine Freundschaft mit dem rebellischen Steve (Josh Hutcherson) zu sein scheint. Als Steve, der schon lange davon träumt ein Vampir zu werden, erfährt, dass ein geheimnisvoller Wanderzirkus in ihre Stadt kommt, überredet er Darren zu einem nächtlichen Besuch. Unter den zahlreichen Freaks, wie einem Schlangenjungen und einer Lady mit Bart (Salma Hayek mal ganz anders), erkennt Steve auch den legendären Vampir Larten Crepsley (John C. Reilly). Dieser hat eine schmucke rot-blaue Spinne ("Spiderman" lässt grüßen!) als Haustier, die Darren beim Besuch in Crepsleys Garderobe fasziniert einsteckt. Dadurch wird eine Kettenreaktion in Bewegung gesetzt, die zu Darrens Beerdigung und seiner Wiederauferstehung als Vampir führt. Diese bricht allerdings das 200-jährige Friedensabkommen zwischen den blutrünstigen "Vampaneze" und den vergleichsweise zivilisierten Vampiren. Crepsley wird nun zum Mentor und Beschützer von Darren und bringt ihn zum Camp der Freaks, das von Mr. Tall (Ken Watanabe) geleitet wird. Denn nicht nur die Vampaneze haben es auf den frisch gebissenen Vampir abgesehen, sondern auch sein vor Neid und Wut schäumender Freund Steve, der bei der Gegenfraktion landet, wird zu seinem erbitterten Feind.
Kurz darauf fällt auch schon der Vorhang. Aufregendere Abenteuer sind somit beim angedeuteten Sequel zu vermuten. Immerhin ist ein schillerndes Panoptikum von Freaks eingeführt worden, das neben bissigen Gollum-artigen Zwergen und einem gelenkigen Mädchen mit Affenschwanz, auch eine Dame umfasst, die ihre abgehackte Hand nachwachsen lassen kann. Der Ton fällt insgesamt ironisch aus, von schwelender Romantik oder magischem Zauber fehlt jede Spur, was wohl als Gegenrezept zur "Twilight"-Reihe gedacht ist. Ob diese Rechnung aufgeht, wird sich zeigen. ara.