Die Eliteeinheit der G.I. Joes wird des Verrats bezichtigt und fast vollständig ausgelöscht. Hinter dem Komplott steckt natürlich der Erzfeind: die Cobra.
Kinostart: 28.03.2013
Adrianne Palicki
als Lady Jaye
D.J. Cotrona
als Flint
Lee Byung-hun
als Storm Shadow
Ray Park
als Snake Eyes
Jonathan Pryce
als Pr
Null
als Blind Master
Ray Stevenson
als Firefly
Elodie Yung
als Jinx
Joseph Mazzello
als Mouse
Arnold Vosloo
als Zartan
Walton Goggins
als Warden Nigel James
Handlung
Cobra mag angezählt sein, besiegt ist die Organisation noch lange nicht. Bei einem Großangriff gelingt es, in einem Streich fast sämtliche Mitglieder der Sondereinheit G.I. Joe auszulöschen und die Überlebenden zu diskreditieren. Der U.S.-Präsident wird mit einem Doppelgänger ersetzt, und der Cobra Commander wird trotz bester Bewachung befreit. Die verbliebenen Joes um Roadblock suchen Zuflucht bei dem originalen Joe, der sich bereit erklärt, seinen Waffengefährten beizustehen, um Cobras Weltherrschaft zu vereiteln.
Cobra mag angezählt sein, besiegt ist die Organisation noch lange nicht. Bei einem Großangriff gelingt es, in einem Streich fast sämtliche Mitglieder der Sondereinheit G.I. Joe auszulöschen und die Überlebenden zu diskreditieren. Der U.S.-Präsident wird mit einem Doppelgänger ersetzt, und der Cobra Commander wird trotz bester Bewachung befreit. Die verbliebenen Joes um Roadblock suchen Zuflucht bei dem originalen Joe, der sich bereit erklärt, seinen Waffengefährten beizustehen, um Cobras Weltherrschaft zu vereiteln.
Bei einem Großangriff radiert Cobra fast sämtliche G.I. Joes aus; die Überlebenden nehmen den beschwerlichen Kampf auf. Fortsetzung der Action-Franchise über die Eliteeinheit G.I Joe mit Dwayne Johnson und Bruce Willis.
Kritik
Fortsetzung des Actionfranchise über die Eliteeinheit G.I Joe, die sich wieder der feindlichen Organisation Cobra stellen muss.
Unter einem guten Stern stand die Produktion des zweiten Films mit den Actionfiguren aus dem Hause Hasbro nicht: Nur wenige Wochen vor dem geplanten Start im Juni 2012 zog Paramount den bereits fertig gestellten Film zurück, um ihn durch nachträgliche 3D-Konvertierung visuell aufzuwerten und mit Nachdrehs dem Umstand Rechnung zu tragen, dass Channing Tatum in der kurzen Zeit zwischen Dreh und Kinostart zum zugkräftigen Star geworden war: Eigentlich hätte er in der Rolle des Duke gleich in der ersten Szene von "Die Abrechnung" aus dem Leben scheiden sollen - jetzt können die Fans Tatum etwas länger zusehen, bevor er aus dem Geschehen expediert wird.
Man müsste lügen, würde man behaupten, man sähe dem Film nicht an, dass lange an ihm herumgedoktert wurde. Zumindest ist es nicht ohne eine gewisse Ironie, dass der erste Actionfilm eines ausgewiesenen Musicalspezialisten und Choreographen - Jon M. Chu empfahl sich mit zwei "Step Up"-Filmen und der Justin-Bieber-Konzertdoku - so wenig Gefühl für Rhythmus und Fluss hat. Mehr noch als der erste Teil von Stephen Sommers ist der neue Einsatz der schlagkräftigen Einsatztruppe für den Weltfrieden geprägt von seinen einzelnen Setpieces, von den großen Actionsequenzen, die etwas unharmonisch aneinandergereiht werden. Was dem Umstand geschuldet ist, dass der Film muskulöser und sehniger ist, martialischer, grimmiger und weniger verspielt als der Erstling. Kein Wunder also, dass er für Figurenentwicklung und verbindende Szenen so wenig Zeit hat.
Entsprechend wurde auch bei der Besetzung des neuen Personals verfahren, dessen Hauptattraktion sicherlich Dwayne "The Rock" Johnson ist, der als menschlicher Berg Roadblock das leisten soll, was ihm bereits vor zwei Jahren als Luke Hobbs in "Fast & Furious 5" gelungen war: ein eingeführtes Franchise revitalisieren und auf die nächste Ebene heben. Dazu erhält er tatkräftige Unterstützung von Bruce Willis, der sein Image als Actionikone gewohnt lakonisch ins rechte Licht rückt. Als Ur-Joe ist er die letzte verbliebene Anlaufstelle für einen kleinen Trupp verbliebener Joes, nachdem Amerikas Bollwerk gegen Feinde des Friedens von seinen Erzfeinden C.O.B.R.A. im Handstreich ausgelöscht und diskreditiert wurde. Während ein Doppelgänger, gespielt mit sichtlichem Gusto von Jonathan Pryce, den US-Präsidenten ersetzt und die Welt an den Abgrund der Katastrophe führt, ist es an den Kampfexperten um Roadblock, die Balance wieder herzustellen.
Die Szene, in der die Joes entdecken, dass Bruce Willis' vermeintlich stinknormales Domizil ein unendliches Füllhorn an versteckten Waffen ist, ist einer der Höhepunkte des Films, nur getoppt von einer aus dem Trailer hinlänglich bekannten Sequenz in einem nepalesischen Bergmassiv, wo Storm Shadow und Jinx sich im Vertikalen der Angriffe unzähliger Ninjas erwehren müssen: Hier kommt Chus untrügliches Gespür für Timing zum Tragen und verdeutlicht, dass "Die Abrechnung" durchaus mehr hätte werden können als ein seelenloser Krach-Bumm-Peng-Spaß für die Fangemeinde, der die Muskeln spielen lässt. ts.
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