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Die Handlung von Der Junge und der Reiher

Der Zweite Weltkrieg hat Millionen von Menschen das Leben gekostet. So auch der Mutter des elfjährigen Mahito. Da er nicht alleine in Tokio leben darf, muss er kurz darauf zu seinem Vater und dessen neuer Frau in ein altes Herrenhaus auf dem Land ziehen.

Hier lebt Mahito nahezu völlig isoliert von der Außenwelt und beginnt daher, die magische und geheimnisvolle Landschaft rund um das Anwesen zu erkunden. Dabei begegnet Mahito bald einem mysteriösen Graureiher, der dem Jungen einfach nicht mehr von der Seite weichen will – und ihn schließlich in eine geheimnisvolle Welt entführt.


Kritik zu Der Junge und der Reiher

Hayao Miyazaki ist einer der größten Künstler unserer Zeit. Als der Chef von Studio Ghibli seinen Rücktritt bekanntgab, brach für viele Anime-Fans eine Welt zusammen. Jetzt, acht lange Jahre nach seinem letzten Film, kehrt der Großmeister endlich zurück. „Der Junge und der Reiher“ fühlt sich dabei an wie eine liebevolle Ode an sein eigenes Schaffen und seine Vergangenheit, gewissermaßen ein Potpourri der grenzenlosen Magie von Studio Ghibli.

Comeback für Hayao Miyazaki: Nach „Wie der Wind sich hebt“ wollte der Ghibli-Boss eigentlich aufhören. Doch die Kunst ließ ihn nicht los, schon 2016 begann Hayao Miyazaki mit der Arbeit an „Der Junge und der Reiher“. Mehr noch: Schon jetzt ist ein neues Miyazaki-Projekt in Planung, das aber Stand jetzt natürlich noch kein genaues Release-Datum erhalten hat.