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Die Handlung von Das Ding aus einer anderen Welt

Die Besatzung einer amerikanischen Forschungsstation mitten in der Antarktis trifft plötzlich auf zwei Kanadier, die einen Schlittenhund mit dem Hubschrauber verfolgen und ihn versuchen abzuschießen. Während einer der Kanadier bei der Explosion des Hubschraubers ums Leben kommt, wird der andere von den Amerikanern erschossen, nachdem er weiterhin auf den Hund geschossen hat, obwohl dieser sich bereits in der Obhut der Amerikaner befand.
Die Warnrufe der beiden Männer wurden dabei von dem Forschungsteam nicht wahrgenommen. Um den Vorfall zu klären, machen sich zwei Mitglieder der Forschungseinrichtung auf den Weg zur kanadischen Station, welche sie zerstört vorfinden. Neben Videomaterial können sie dazu einen deformierten Leichnam bergen, den sie für weitere Untersuchungen mitnehmen.
Sie finden heraus, dass die Kanadier auf ein Raumschiff gestoßen sind, das womöglich bereits vor 100.000 Jahren auf der Erde abgestürzt ist und eine außerirdische Lebensform enthielt, die sich beliebig in andere Lebensformen verwandeln kann. Nun ist es an dem Team der amerikanischen Forschungsstation dieses Wesen zu beseitigen, bevor es zu einer Gefahr für die Menschheit wird. Doch wem ist überhaupt noch zu trauen?


Kritik zu Das Ding aus einer anderen Welt

Der Science-Fiction und Horror-Klassiker „Das Ding aus einer anderen Welt“ aus dem Jahr 1982 überzeugt vor allem durch seine ausgeklügelte Trick- und Effekttechnik, die das Szenario besonders blutig und ekelerregend erscheinen lassen. Und dies, obwohl der Film vor allem kurz nach seinem Erscheinen eher negativ auffiel, da er für die meisten Zuschauer zu viele Splatter-Elemente enthielt, die damals einfach nicht zeitgemäß waren. Zudem stieß auch die negative Darstellung des außerirdischen Wesens eher auf Abneigung, da erst kurz zuvor Steven Spielberg s sehr positiv konnotierte Version in Form von „E.T. - Der Außerirdische“ herauskam.
Der Film von John Carpenter ist bereits die zweite Verfilmung dieses Stoffes, der auf der Erzählung „Who Goes There“ von Autor John W. Campbell Jr. basiert. Die erste Adaption entstand schon 1951 unter der Regie von Christian Nyby .
„Das Ding aus einer anderen Welt“ begeistert vor allem durch seine spannungsreiche Handlung, in der es ein amerikanisches Forschungsteam mit einem außerirdischen Wesen aufnehmen muss, das jegliche Gestalt annehmen kann. So werden sie bald schon selbst zu Feinden, da niemandem mehr zu trauen ist.
In den Hauptrollen sind hier Kurt Russel und Wilford Brimley in den Rollen des Piloten MacReady und des Forschers Blair zu sehen.