Cast

Die Handlung von Emily

Gedankenverloren in der Natur sitzend oder mit einem Stift in der Hand fühlt sich Emily Brontë am wohlsten. Kein Wunder, dass die Pfarrerstochter im Ort als sonderbar bezeichnet wird. Doch wenn es nach ihrem Vater geht, hat dies bald ein Ende. Zusammen mit ihrer Schwester Charlotte soll sie zum Familienunterhalt beitragen – am besten als Gouvernante. Einzig ihr zügelloser Bruder Branwell und ihr neuer Hauslehrer William Weightman scheinen ihre Faszination und ihre Gefühle zu verstehen. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt, denn als sich zwischen Emily und William mehr entwickelt, realisiert die junge Dame, dass William ihren Eigensinn und ihre Leidenschaft in Wirklichkeit unheimlich findet.


Kritik zu Emily

Schriftstellerin Emily Brontë ließ ihre Schriftstücke sprechen, Schauspielerin Frances O‘Connor lässt Bilder sprechen. Mit der imaginären Biografie „Emily“ zur Rebellin des viktorianischen Englands gibt O‘Connor ihr atemberaubendes Regiedebüt.

Bislang hat Schauspielerin Frances O‘Connor entweder nur starke historische Frauen verkörpert oder in Romanadaptionen revolutionärer Frauen mitgewirkt, mit „Emily“ kommt nun aber die Wende: Ihr Regiedebüt, mit dem sie direkt eine der größten weiblichen Freigeister des viktorianischen Englands porträtiert – mit vielen künstlerischen Freiheiten.