In diesem Artikel:
> Cesar Romero
> Jack Nicholson
> Heath Ledger
> Jared Leto
> Joaquin Phoenix
Mit dem aktuellen Kinofilm „Joker" versucht sich Regisseur Todd Phillips an der Origin-Story zu dem berühmten Batman Bösewicht. Als Hauptrolle hat sich Phillips den exzentrischen Joaquin Phoenix ausgesucht, der sich neben Jack Nicholson und Heath Ledger mittlerweile/nun als fünfter Schauspieler an die Verkörperung des Jokers heranwagt. Aus diesem Anlass haben wir für dich fünf Joker Schauspieler und deren Darstellungen des Killer-Clowns zusammengetragen:
Trotz zahlreicher anderer Widersacher Batmans, wie Riddler, Two-Face und Pinguin, wird Joker als Batmans Erzfeind Nummer Eins angesehen. Noch vor allen anderen Schurken stellte sich Joker 1940 als allererster Bösewicht dem schwarzen Ritter in der Batman-Comicserie in den Weg. Sein heutiges charakteristisches Aussehen, die grünen Haare, das bleiche Gesicht und das breite Grinsen hat er dem Zeichner Jerry Robinson zu verdanken.
1960 folgte dann das Debüt auf Kinoleinwänden und im Fernsehen. Ob als Witzfigur in einer Kinderserie oder als psychopathischer Killer-Clown, der Joker ist eine polarisierende Charaktere.
Dementsprechend haben schon einige Schauspieler versucht, dem Joker ihren ganz eigenen Stempel aufzudrücken. Wer sich, abgesehen von Heath Ledger und dem aktuellen Joker-Darsteller Joaquin Phoenix, noch mit einer Interpretation des Jokers rühmen darf, haben wir für dich zusammengefasst.
Für die „Batman“-Fernsehserie und für den Film „Batman hält die Welt in Atem“ schlüpfte Cesar Romero als erster Schauspieler in die Rolle des Jokers. Von 1966 bis 1968 verkörperte er einen Joker, der vor allem durch seine hysterischen Lachanfälle und dummen Streiche beim jungen Publikum ankam. Anders als seine Nachfolger, ist Romeros Joker daher eher als Witzfigur anstatt als ernstzunehmender Killer zu verstehen.
Auch wenn Romero vor seiner Karriere als Joker bereits in vielen Filmen und Serien sein schauspielerisches Können unter Beweis gestellt hat, so hat ihm gerade die Rolle des Jokers zum Kultstatus verholfen.
Mit Jack Nicholson in der Rolle des Jokers für Tim Burtons „Batman“ in 1989 hat sich das Image des Jokers komplett gewandelt. Joker wurde nicht mehr als Witzfigur belächelt, sondern als durchgeknallter Killer-Clown gefürchtet. Jack Nicholson, der bereits einige Jahre zuvor seinen Wahnsinn in Stanley Kubricks „Shining“ unter Beweis gestellt hat, verlieh dem Joker einen völlig neuen Maßstab in Sachen Wahnsinn.
Auch wenn seine Performance fast 20 Jahre lang als unerreichbar galt, so hat seine Interpretation des Jokers ihm keinen Oscar verschafft, wie es bei seinem Nachfolger Heath Ledger gewesen ist.
In „The Dark Knight" (2008) versucht Heath Ledger, die damals noch scheinbar unerreichbare Darbietung von Jack Nicholson zu übertreffen. Tatsächlich wurden seine Erfolgschancen als sehr gering eingeschätzt. Der Regisseur Christopher Nolan wurde für seine Entscheidung den Joker mit Heath Ledger zu besetzen sogar scharf kritisiert. Denn Heath Ledger galt durch Rollen in Filmen wie „Ein Ritter aus Leidenschaft“ und „ 10 Dinge, die ich an dir hasse “ eher als Liebestrunkener Sunnyboy.
Für die Rolle als Joker heißt es, hat sich Heath Ledger in ein Hotelzimmer gesperrt und ein Tagebuch geführt, um sich in einen „absoluten Soziopathen, einen kaltblütigen, mörderischen Clown“ zu verwandeln, wie er in einem Interview für Empire verriet.
Der Aufwand hat sich gelohnt, denn mit seiner Performance hat er alle verblüfft, sowohl Kritiker als auch Fans. Und der Hype um seine Joker-Interpretation besteht fortan, sodass ihm für diese Rolle posthum der Oscar als bester Nebendarsteller verliehen wurde. Und bis heute scheinen die Joker-Nachfolger stets im Schatten dieses Ausnahmetalents zu stehen.
So auch Jared Leto, der für den Antisuperheldenfilm „ Suicide Squad " im Jahre 2016 in die Rolle des Jokers schlüpfen musste. Als unmittelbarer Nachfolger Heath Ledgers musste Jared Leto einem wahrlich großen Erbe gerecht werden. Doch leider nur mit mäßigem Erfolg. Die Meinungen zu seiner Performance gehen stark auseinander. Bei einigen Fans kommt seine Teenie-Punk Version des Jokers gut an. Wirklich hartgesottene Fans verspotten ihn jedoch als den schlechtesten Joker aller Zeiten.
Schade, denn dabei hat Jared Leto sich mit seiner skurrilen Art des Method-Actings - tote Schweine und lebendige Ratten als Geschenk für seine Schauspielkollegen - richtig ins Zeug gelegt.
Für Todd Phillips hat sich nun auch Joaquin Phoenix als Joker vor die Kamera gewagt. In der von dem DC Universe losgelösten Origin-Story „Joker", mimt er Arthur Fleck und dessen tragische „Verwandlung" zum gefürchteten Joker. Seine schockierende Darstellung des psychopathischen Killer-Clowns - immerhin sind (angeblich) Zuschauer in Amerika sogar aus der Vorstellung gerannt - steht der von Heath Ledger in Nichts nach. Manche munkeln sogar, dass Joaquin Phoenix ein noch besserer/ verrückterer Joker sei.
>> Auch interessant: Joaquin „Joker“ Phoenix dominiert die Kinokassen <<
Bleibt abzuwarten, ob diese Rolle ihm den langersehnten Oscar einbringt. Wartet er doch trotz diverser Nominierungen (bester Nebendarsteller in „Gladiator", bester Hauptdarsteller in „The Master" und bester Hauptdarsteller in „Walk the Line") immer noch auf seinen Oscar.
> Cesar Romero
> Jack Nicholson
> Heath Ledger
> Jared Leto
> Joaquin Phoenix
Mit dem aktuellen Kinofilm „Joker" versucht sich Regisseur Todd Phillips an der Origin-Story zu dem berühmten Batman Bösewicht. Als Hauptrolle hat sich Phillips den exzentrischen Joaquin Phoenix ausgesucht, der sich neben Jack Nicholson und Heath Ledger mittlerweile/nun als fünfter Schauspieler an die Verkörperung des Jokers heranwagt. Aus diesem Anlass haben wir für dich fünf Joker Schauspieler und deren Darstellungen des Killer-Clowns zusammengetragen:
Trotz zahlreicher anderer Widersacher Batmans, wie Riddler, Two-Face und Pinguin, wird Joker als Batmans Erzfeind Nummer Eins angesehen. Noch vor allen anderen Schurken stellte sich Joker 1940 als allererster Bösewicht dem schwarzen Ritter in der Batman-Comicserie in den Weg. Sein heutiges charakteristisches Aussehen, die grünen Haare, das bleiche Gesicht und das breite Grinsen hat er dem Zeichner Jerry Robinson zu verdanken.
1960 folgte dann das Debüt auf Kinoleinwänden und im Fernsehen. Ob als Witzfigur in einer Kinderserie oder als psychopathischer Killer-Clown, der Joker ist eine polarisierende Charaktere.
Dementsprechend haben schon einige Schauspieler versucht, dem Joker ihren ganz eigenen Stempel aufzudrücken. Wer sich, abgesehen von Heath Ledger und dem aktuellen Joker-Darsteller Joaquin Phoenix, noch mit einer Interpretation des Jokers rühmen darf, haben wir für dich zusammengefasst.
Der Joker Cesar Romero - Mehr Witzfigur als Bösewicht
Für die „Batman“-Fernsehserie und für den Film „Batman hält die Welt in Atem“ schlüpfte Cesar Romero als erster Schauspieler in die Rolle des Jokers. Von 1966 bis 1968 verkörperte er einen Joker, der vor allem durch seine hysterischen Lachanfälle und dummen Streiche beim jungen Publikum ankam. Anders als seine Nachfolger, ist Romeros Joker daher eher als Witzfigur anstatt als ernstzunehmender Killer zu verstehen.
Auch wenn Romero vor seiner Karriere als Joker bereits in vielen Filmen und Serien sein schauspielerisches Können unter Beweis gestellt hat, so hat ihm gerade die Rolle des Jokers zum Kultstatus verholfen.
Jack Nicholson als Joker – Der Wahnsinn hat einen Namen
Mit Jack Nicholson in der Rolle des Jokers für Tim Burtons „Batman“ in 1989 hat sich das Image des Jokers komplett gewandelt. Joker wurde nicht mehr als Witzfigur belächelt, sondern als durchgeknallter Killer-Clown gefürchtet. Jack Nicholson, der bereits einige Jahre zuvor seinen Wahnsinn in Stanley Kubricks „Shining“ unter Beweis gestellt hat, verlieh dem Joker einen völlig neuen Maßstab in Sachen Wahnsinn.
Auch wenn seine Performance fast 20 Jahre lang als unerreichbar galt, so hat seine Interpretation des Jokers ihm keinen Oscar verschafft, wie es bei seinem Nachfolger Heath Ledger gewesen ist.
Heath Ledger – Vom schlaftrunkenen Sunnyboy zum mordlustigen Clown
In „The Dark Knight" (2008) versucht Heath Ledger, die damals noch scheinbar unerreichbare Darbietung von Jack Nicholson zu übertreffen. Tatsächlich wurden seine Erfolgschancen als sehr gering eingeschätzt. Der Regisseur Christopher Nolan wurde für seine Entscheidung den Joker mit Heath Ledger zu besetzen sogar scharf kritisiert. Denn Heath Ledger galt durch Rollen in Filmen wie „Ein Ritter aus Leidenschaft“ und „ 10 Dinge, die ich an dir hasse “ eher als Liebestrunkener Sunnyboy.
Für die Rolle als Joker heißt es, hat sich Heath Ledger in ein Hotelzimmer gesperrt und ein Tagebuch geführt, um sich in einen „absoluten Soziopathen, einen kaltblütigen, mörderischen Clown“ zu verwandeln, wie er in einem Interview für Empire verriet.
Der Aufwand hat sich gelohnt, denn mit seiner Performance hat er alle verblüfft, sowohl Kritiker als auch Fans. Und der Hype um seine Joker-Interpretation besteht fortan, sodass ihm für diese Rolle posthum der Oscar als bester Nebendarsteller verliehen wurde. Und bis heute scheinen die Joker-Nachfolger stets im Schatten dieses Ausnahmetalents zu stehen.
Jared Leto – Joker mutiert zum Teenie-Punk
So auch Jared Leto, der für den Antisuperheldenfilm „ Suicide Squad " im Jahre 2016 in die Rolle des Jokers schlüpfen musste. Als unmittelbarer Nachfolger Heath Ledgers musste Jared Leto einem wahrlich großen Erbe gerecht werden. Doch leider nur mit mäßigem Erfolg. Die Meinungen zu seiner Performance gehen stark auseinander. Bei einigen Fans kommt seine Teenie-Punk Version des Jokers gut an. Wirklich hartgesottene Fans verspotten ihn jedoch als den schlechtesten Joker aller Zeiten.
Schade, denn dabei hat Jared Leto sich mit seiner skurrilen Art des Method-Actings - tote Schweine und lebendige Ratten als Geschenk für seine Schauspielkollegen - richtig ins Zeug gelegt.
Joker Joaquin Phoenix lehrt Zuschauern das Fürchten
Für Todd Phillips hat sich nun auch Joaquin Phoenix als Joker vor die Kamera gewagt. In der von dem DC Universe losgelösten Origin-Story „Joker", mimt er Arthur Fleck und dessen tragische „Verwandlung" zum gefürchteten Joker. Seine schockierende Darstellung des psychopathischen Killer-Clowns - immerhin sind (angeblich) Zuschauer in Amerika sogar aus der Vorstellung gerannt - steht der von Heath Ledger in Nichts nach. Manche munkeln sogar, dass Joaquin Phoenix ein noch besserer/ verrückterer Joker sei.
>> Auch interessant: Joaquin „Joker“ Phoenix dominiert die Kinokassen <<
Bleibt abzuwarten, ob diese Rolle ihm den langersehnten Oscar einbringt. Wartet er doch trotz diverser Nominierungen (bester Nebendarsteller in „Gladiator", bester Hauptdarsteller in „The Master" und bester Hauptdarsteller in „Walk the Line") immer noch auf seinen Oscar.