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Die Handlung von Zurück in die Zukunft

Marty McFly lebt 1985 in der Kleinstadt Hill Valley, wo er seiner großen Leidenschaft der Rock-Musik nachgeht. Doch leider ist diese Art der Musik nicht gerade gern in seiner spießigen Highschool gesehen, sodass er sich des Öfteren mit der Tanner-Bande auseinandersetzen muss, die ihn nur allzu gerne drangsaliert.

Auch von seiner Familie braucht er nicht viel Unterstützung zu erwarten, denn die sind alle mit sich selbst beschäftigt. So sind beispielsweise seine Eltern Lorraine und George nur noch am Streiten und trauern ihrer Vergangenheit hinterher, anstatt im Hier und Jetzt zu leben.

Zum Glück gibt es aber noch seinen besten Freund, den Wissenschaftler Dr. Emmet L. „Doc“ Brown, der aufgrund seiner verrückten und oft nicht einwandfreien Erfindungen ebenfalls zu den Außenseitern der Kleinstadt gehört. Doch eines Tages gelingt dem verrückten Wissenschaftler das Unmögliche – Er verbindet einen DeLorean DMC-12 mit einem Fluxkompensator, wodurch er in der Zeit zurückreisen kann.

So kommt es, dass Marty bei einer waghalsigen Fluchtaktion vor einer kriminellen Bande plötzlich im Hill Valley der 1955er Jahre landet, wo er auch prompt auf seine noch jungen Eltern trifft. Nur passiert ihm dabei ein kleines Missgeschick, das sogar seine eigene Existenz bedrohen könnte.



Kritik zu Zurück in die Zukunft

Als Regisseur Robert Zemeckis und der Drehbuchautor Bob Gale mit ihrem Skript zu „Zurück in die Zukunft“ an die Türen etlicher Studios klopften, wurden sie nur belächelt. Sie versuchten ihr Glück bei ungefähr 40 Studios, bis sich Kult-Regisseur Steven Spielberg mit seiner Produktionsfirma Amblin Entertainment für die beiden stark machte. Tatsächlich sollte Spielberg dabei auch den richtigen Riecher behalten, denn „Zurück in die Zukunft“ wurde 1985 zu einem riesigen Erfolg, spielte weltweit fast 350 Millionen US-Dollar ein und wurde sogar in vier Oscar-Kategorien nominiert, wovon er in der Kategorie Bester Tonschnitt gewann.


In ihrem Film „Zurück in die Zukunft“ schicken sie den Kleinstadtrebellen Marty McFly auf eine Reise durch die Zeit, wobei sie sich an dem H.G. Wells-Kultroman „Die Zeitmaschine“ sowie dem gleichnamigen Film von George Pal orientierten. Das Besondere an der Story ist, dass sie von Anfang bis Ende aufeinander aufbaut. Jedes noch so scheinbar unwichtige Detail, wie beispielsweise der Flyer mit der Aufschrift „Save the Clock Tower“ wird, ohne zu viel zu verraten, im späteren Verlauf des Films von größerer Bedeutung sein.


Und dann sind da natürlich noch die Schauspieler, die „Zurück in die Zukunft“ mit ihren erstaunlichen Performances das gewisse Etwas verleihen. So können sich die Fans die Filmreihe von Zemeckis nicht mehr ohne Michael J. Fox vorstellen, der sozusagen zum Aushängeschild der Trilogie geworden ist und sich damals so einigen Strapazen aussetzte, um bei dem Film mitwirken zu können. Ebenfalls grandios, wenn nicht sogar am genialsten, ist die Figur des Doc Brown. Schauspieler Christopher Lloyd hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um Docs Verrücktheit so authentisch wie möglich darzustellen. Als Vorlage dienten ihm deshalb der Physiker Albert Einstein und der Dirigent Leopold Stokowski.


„Zurück in die Zukunft“ ist einfach ein gelungener Film, der noch heute sein Publikum zu unterhalten weiß.