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Die Handlung von Meine Freunde sind alle tot

Silvester ist wie Las Vegas. Was am Abend passiert, bleibt im Vorjahr! Trotzdem müssen zwei verzweifelte Cops am Neujahrsmorgen irgendwie versuchen, die blutigen Ereignisse der Silvesternacht zu rekonstruieren. Denn: In einem Haus in der Vorstadt ist eine Silvesterparty unter Teenagern und jungen Erwachsenen so brutal eskaliert, dass jeder Raum des Hauses mit Leichen (und Leichenteilen) gepflastert ist.

Doch wie kam es zu diesem Massaker?

Dafür müssen wir zum Anfang der Party zurückkehren: Zusammen mit ihren besten Freunden wollen Anastasia und ihr attraktiver Beau Dzordan die Nacht ihres Lebens feiern. Unter anderem ist auch das 40-jährige It-Girl Gloria mit dabei, die mit ihrem schüchternen, deutlich jüngeren Partner Pawel eigentlich so gar nicht zum Rest der Feiergesellschaft passt. Derweil hat Daniel große Pläne: Er will seiner Freundin Andzelika einen Antrag machen. Als dann die Tür geöffnet wird, um den Pizzaboten hereinzubitten, wird eine schreckliche Kette der Ereignisse in Gang gesetzt...


Kritik zu Meine Freunde sind alle tot

Achtung, steile These: Deutsche Filme und Serien zünden ebenso nur in Deutschland wie polnische Projekte in Polen. Zumindest habe ich bisher kaum Titel von unseren Nachbarn im Osten für mich entdecken können, die auch nur im Ansatz mit internationalen Produktionen mithalten konnten. Und davon gibt's gerade bei Netflix inzwischen ganz schön viele. Das Publikum ist ja scheinbar da, sonst würde der Streaming-Riese nicht so viel Budget raushauen, um monatlich gut fünf bis sechs neue Filme und Serien aus polnischer Produktion an den Start zu bringen.

Doch mal abgesehen von der noch einigermaßen überzeugenden Miniserie „Das Grab im Wald - trotzdem der bisher schlechteste Harlan Coben - sucht man da die Qualität oftmals vergeblich. Oder kennt ihr jemanden, der heute in „Stundenplan“-Bettwäsche pennt?

Auch „Meine Freunde sind alle tot“ ist so ein Negativbeispiel.