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Die Handlung von Asterix & Obelix gegen Caesar

Im Jahr 50 v. Chr. ist ganz Gallien von den Römern besetzt. Obwohl, das stimmt nicht ganz, es gibt ein gallisches Dorf, das sich tagtäglich den Attacken der Römer widersetzt. Ihre Geheimwaffe ist ein Zaubertrank, den nur der Druide Miraculix zusammenbrauen kann und der den Dorfbewohnern eine unschlagbare Macht verleiht.

Da es Caesar auch zum wiederholten Male nicht gelingt, das Dorf zur Kapitulation zu bewegen, beauftragt er den machthungrigen Gouverneur Tullius Destructivus mit der Entführung des Druiden. Mit der Hilfe einiger Handlanger schleicht dieser sich beim nationalen Kongress der Druiden ein und schnappt sich kurzerhand den Zaubertrank-Erfinder.

Zum Glück gibt es noch die schlaue Spürnase Idefix, der die beiden Gallier Asterix und Obelix direkt zu dem Lager führt, wo Miraculix gefangen gehalten wird. Doch als die beiden Freunde zuschlagen wollen, überhäufen sich die Ereignisse. Asterix gerät in die Fänge der Römer und Obelix wechselt, betört von der wunderhübschen Falbala, urplötzlich die Seiten. Das Schicksal des gallischen Dorfes scheint nun ein für alle Mal besiegelt.


Kritik zu Asterix & Obelix gegen Caesar

Mit „Asterix & Obelix gegen Caesar“ hat Europa der Filmschmiede Hollywood mal richtig die Stirn geboten. Die anfänglichen Bedenken, dass eine Realverfilmung der beliebten „Asterix“-Comics oder gar der ebenso erfolgreichen Zeichentrickfilme nicht ansatzweise an den Erfolg und Charme ihrer Originale heranreicht, verblassen im Nu. Fast alle Figuren, die wir bereits aus den Comics kennen, finden auch einen Platz in der Realverfilmung „Asterix & Obelix gegen Caesar“ von Regisseur Claude Zidi . Lediglich die Figur des Patriarchix, der Urgroßvater von Methusalix, wurde hinzugedichtet.

Selbst bei den Kostümen und ihrer Farbgebung halten sich die Macher originalgetreu an die Vorlage, sodass bereits von Anfang an das wohlige Gefühl der Vertrautheit entsteht. Lediglich bei den Spezialeffekten wurde zu tief in die Trickkiste gegriffen, weshalb einige Momente nicht ganz realistisch wirken. Aber solange genug Römer durch die Luft fliegen und Krokodile kurzerhand als Surfbretter dienen, kann man über kleinere Pannen durchaus hinweg sehen.

Besonders herausragend ist bei alle dem aber die Besetzung, in der sich die großen Stars des europäischen Films versammeln. Gérard Depardieu („ Barocco “) und „Franko“-Star Christian Clavier sind einfach die perfekte Besetzung für die Comic-Helden Obelix und Asterix, denen sie dadurch direkt ein Denkmal setzen. Aber auch die Nebenrollen sind mit Stars wie Gottfried John („ Das Papst-Attentat “) als Caesar, Marianne Sägebrecht („Frau Holle“) als Häuptlingsfrau Gutemine und Topmodel Laetitia Casta , die als Falbala ihr Filmdebüt gibt, stark besetzt.