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Die Handlung von Altered Carbon: Resleeved

In einer Welt, in der die gesamte Persönlichkeit sowie die Erinnerungen eines Menschen auf einem sogenannten Stack gespeichert sind und Menschen so oft sie wollen ihre menschliche Hülle, Sleeve genannt, wechseln können, ist der Traum vom ewigen Leben längst Realität geworden. Auf dem Planeten Latimer wird Takeshi Kovacs in einem neuen Körper wieder zum Leben erweckt.

Er soll im Auftrag von Hideki Tanaseda, einem gefürchteten Yakuza-Boss, den Tod seines Bruders aufklären. Dieser war der Chef des Mizumoto Kartells, in dessen todbringendes Nachfolgeritual eine junge Tätowiererin involviert ist. Für Kovacs heißt es nun dieses Mädchen zu beschützen, um das Geheimnis hinter dem Nachfolgeritual zu lüften. Er ist jedoch nicht der Einzige, der es auf die kleine Holly abgesehen hat. Auch die Regierungsorganisation CTAC und dessen Agentin Gina wollen dem Mädchen mehr Informationen über das Kartell entlocken. Doch auch das Kartell selbst ist keine geschlossene Einheit mehr und ein Putsch steht kurz bevor.


Kritik zu Altered Carbon: Resleeved

Gerade erst veröffentlichte Netflix die zweite Staffel der Sci-Fi-Erfolgsserie „Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm“. Nun kommt mit „Altered Carbon: Resleeved“ nicht nur eine weitere Geschichte aus dem Universum von Takeshi Kovacs, sondern das Ganze gestaltet sich auch noch als aufwendiger Anime-Film. Vom Stil her erinnert „Altered Carbon: Resleeved“ an die Zwischensequenzen von Computerspielen, doch es finden sich zudem einige Referenzen zu anderen Animes. So wirkt die futuristische Stadtszenerie zu Beginn des Films wie eine Hommage an den Anime-Klassiker „Ghost in the Shell“ und auch die musikalische Untermalung trägt Züge des Films von 1995. Gegen Ende lassen sich in „Altered Carbon: Resleeved“, der ziemlich brutal und blutig daherkommt, auch Ähnlichkeiten zur Netflix-Anime-Serie „Kengan Ashura“ erkennen.

Der Anime-Film macht auf jeden Fall Spaß und setzt mit seiner kurzen Laufzeit gerade die richtigen Schwerpunkte. Actionszenen und brutale Kampfsequenzen kommen nicht zu kurz und auch die Story gibt einiges her und überrascht sogar an manchen Stellen.