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Die Handlung von The Raid 2

Nach dem Mord an seinem Bruder durch einen Gangsterboss lässt sich der junge Polizist Rama auf eine gefährliche Mission als Undercover-Cop ein. Er soll sich im Gefängnis mit Uco anfreunden, dem Sohn von Bangun, der zusammen mit der japanischen Mafia ganz Jakarta kontrolliert. Rama gelingt es, nachdem er ihn vor einem Anschlag rettet, Ucos Vertrauen zu gewinnen und beginnt nach seiner Entlassung für die Organisation Banguns zu arbeiten. Während Rama immer weiter an Ansehen innerhalb der Organisation gewinnt, fühlt sich Uco zurückgesetzt und beginnt zusammen mit Bejo, dem Mörder von Ramas Bruder, einen perfiden Plan zu schmieden, um seinen Vater Bangun in einen Krieg mit den Japanern zu stürzen.
Nachdem sich Bangun jedoch nicht auf einen Krieg einlassen will, nimmt Uco die Dinge eigenmächtig in die Hand und tötet kurzerhand seinen Vater nach einer Auseinandersetzung. Kurz darauf betritt Rama das Geschehen und entdeckt den Verrat Ucos. Nun ist auch zwischen den einstigen vermeintlichen Freunden der Krieg eröffnet und Rama kann zudem endlich Rache an dem Mörder seines Bruders nehmen.


Kritik zu The Raid 2

„The Raid 2“ ist ein weiteres blutiges Meisterwerk des indonesischen Gemetzel-Films, in dem sich Iko Uwais erneut mit einigen Widersachern herumschlagen muss und dabei sein äußerst beeindruckendes Talent der Martial-Arts präsentiert. Dabei hat der Film jedoch nicht nur jede Menge Action und ästhetische Kampfszenen zu bieten, sondern auch eine packende Story, die „The Raid 2“ zu einem fesselnden Gangster-Epos macht.
Anders als bei vielen Martial-Arts-Filmen, bei denen der Kampf im Vordergrund steht, haben wir hier äußerst präzise gezeichnete Charaktere, die eindrucksvoll in Szene gesetzt werden. Dank der ausdrucksstarken Bilder und einer äußerst gewalttätigen Darstellung verliert jedoch auch der blutige Kampf zwischen dem Undercover-Cop Rama und der Gangster-Organisation nicht an Kraft.
Martial-Arts-Fans werden bei „The Raid 2“ förmlich in Ekstase verfallen, übersteigt die Fortsetzung nämlich sogar ihren Vorläufer aus dem Jahr 2011 um ein Vielfaches.