Rebecca (2020)
Original-Titel: RebeccaDie klassische Erzählung von Daphne du Maurier findet via Netflix einen schaurig intensiven Weg in die Moderne - starbesetzt mit Lily James, Armie Hammer und Kristin Scott Thomas.
Regie Paul Howell
Regie Ben Wheatley
Regie Ben Howard
Regie Lily James
Mrs. de Winter Armie Hammer
Maxim de Winter Kristin Scott Thomas
Mrs. Danvers Keeley Hawes
Beatrice Ann Dowd
Mrs. Van Hopper Sam Riley
Jack Favell Tom Goodman-Hill
Frank Crawley Mark Lewis Jones
Inspector Welch John Hollingworth
Giles Bill Paterson
Dr. Baker
Regie Paul Howell
Regie Ben Wheatley
Regie Ben Howard
Regie Lily James
Mrs. de Winter Armie Hammer
Maxim de Winter Kristin Scott Thomas
Mrs. Danvers Keeley Hawes
Beatrice Ann Dowd
Mrs. Van Hopper Sam Riley
Jack Favell Tom Goodman-Hill
Frank Crawley Mark Lewis Jones
Inspector Welch John Hollingworth
Giles Bill Paterson
Dr. Baker
Die Handlung von Rebecca
Durch einen Zufall lernt eine junge Frau (Lily James) den attraktiven Witwer Maxim de Winter (Armie Hammer)
in Monte-Carlo kennen. Nach einer ereignisreich aufregenden Romanze im
Herzen des monegassischen Fürstentums entschließt sich das
frischverliebte Paar, zu heiraten und gemeinsam in die englische Heimat
der de Winters zu ziehen. Glücklich und zutiefst neugierig, was das
Leben am Hofe wohl für sie bereithalten wird, erreicht die
frischvermählte Mrs. de Winter alsbald das imposante Anwesen der Familie
in Manderley. Doch es ist eben nicht alles Gold, was glänzt: Zwischen
der Versuchung, die das neue Leben im Luxus für sie bereithält, und der
Frage nach Antworten über den plötzlichen Tod der früheren Mrs. de
Winter sieht sich die junge Frau in einem Netz aus Lügen und
Geheimnissen gefangen.
Während sie also versucht, die Schatten des Todes aus Manderley zu
vertreiben und zu verstehen, was wirklich passiert ist, ist es allen
voran die rätselhafte Haushälterin Mrs. Danvers (Kristin Scott Thomas), die der neuen Lady des Hauses keine Luft zum Atmen lässt...
Kritik zu Rebecca
Gotischer Grusel mit romantisch intensiver Ästhetik geht eben immer: Mit „Rebecca“ inszeniert Regisseur Ben Wheatley („Sightseers“, „High-Rise“) den gleichnamigen Roman von Daphne du Maurier
aus dem Jahre 1938 neu und verleiht der klassischen Erzählung dabei
einen modernen, hinreißend schaurig bebilderten Look. Wheatley, der im
kommenden Jahr mit „Tomb Raider 2“ erstmals den Mainstream aufmischen
wird, ist seit Jahren für seine ganz eigene Stilistik bekannt, die sich
an kein bestimmtes Genre heftet, sondern rein bildhaft und erzählerisch
funktioniert. So ist auch „Rebecca“ wieder ein Kabinettstück der ganz
besonderen Art geworden, das sich zwar genüsslich an der klassischen du
Maurier-Erzählung labt, vor allem aber ein audiovisuelles Kunstwerk mit
schauriger Tiefe anfertigen mag.
Zwar mag Armie Hammer ein wenig zu sanftmütig für den Part des
schnellliebenden Witwers sein, sind die Performances von Lily James und
Kristin Scott Thomas hingegen maximal perfekt. James, die sich herrlich
naiv und zart präsentiert, Scott Thomas ihr gegenüber, die finsterer,
bösartiger und rauer kaum sein könnte.