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Die Handlung von Lisa Frankenstein

Zum Ende der neonfarbenen 80er zählt Lisa (Kathryn Newton) leider immer noch nicht zu den beliebteren Kids ihrer Highschool. Ein Gutes hat ihr Status als Außenseiterin und Mauerblümchen dann aber doch: Niemand schaut in ihre Richtung, als sie den Plan schmiedet, die Leiche eines sensiblen Romantikers (Cole Sprouse) aus dem viktorianischen Zeitalter auszubuddeln und mittels einer experimentellen Eigenkreation zum Leben zu erwecken!

Doch was als seltsam romantisches Abenteuer zweier hoffnungsvoller Lover beginnt, wird schon bald zu einer brutalen Tour de Force, die nach und nach ihre Opfer fordert: Um sich Luft zu verschaffen, die Strapazen in der Schule und die überstürzte Wiederheirat ihres Vaters zu verkraften, die ihr ausgerechnet Schulliebling Taffy (Liza Soberano) als Stiefschwester ins Haus gebracht hat, macht Lisa ihren untoten Lover bald zum sensiblen Killer!


Kritik zu Lisa Frankenstein

Ein schräg-blutiger Genremix mit 80s-Attitude und einem Skript von Diablo Cody („Jennifer's Body“)? Take my money! Für Newcomerin Zelda Williams wird Kathryn Newton zu Lisa Frankenstein und macht Cole Sprouse zu ihrem Monster-Lover!

Mit „Jennifer's Body – Jungs nach ihrem Geschmack“ war sie ihrer Zeit einfach kilometerweit voraus. Jetzt kehrt Starautorin Diablo Cody (auch „Juno“ und „Tully“) mit einem neuen, brutal wahnsinnigen Projekt zu ihren Wurzeln zurück! „Lisa Frankenstein“ schnappt sich „Freaky“-Killer-Cheerleaderin Kathryn Newton, wirft sie und „Riverdale“-Beau Cole Sprouse in die 80er und verpackt ihre schrille Frankenstein-Neuinterpretation in einer rabenschwarzen Story, die so locker auch von Prime-Tim Burton stammen könnte.

Zusammen mit Regieneuling Zelda Williams hinter der Kamera bringt sie uns mit „Lisa Frankenstein“ die vielleicht beste Horrorkomödie des Jahres auf die Leinwände – weil sich der Streifen endlich mal wieder etwas traut! Irgendwas zwischen „Edward mit den Scherenhänden“, „Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street“ und latextragender, neonfarbener 80s-Nostalgie. Eine alles andere als typische Lovestory mit Edge, frechen Sprüchen und abgedrehten Twists. Und dann ist da noch Carla Gugino als Lisas neue Stiefmutter, die all das brillant verkörpert, was die poppigen 80er so ausgemacht hat. Sweet!