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Nach "ES" bekommt ein weiterer Horrorklassiker von Stephen King ein zeitgemäßes Update. Die düstere Neuverfilmung wird für klatschnasse Hände sorgen.
Dr. Louis Creed (Jason Clarke) zieht mit seiner Frau Rachel (Amy Seimetz) und den Kindern Gage und Ellie von der Großstadt in ein Haus auf dem Land. Doch das Familien-Idyll hält nicht lange. Denn nicht weit vom neuen Haus entfernt befindet sich ein mysteriöser Friedhof für verstorbene Haustiere.
Der Nachbar Jud Crandall (John Lithgow) erzählt Louis, dass Tiere, die dort begraben werden, wieder von den Toten auferstehen. Und tatsächlich: Als der Familienvater den toten Kater seiner Tochter dort vergräbt, kehrt dieser lebendig wieder zurück. Doch dann nimmt das Unglück seinen Lauf …
Um den Horror der tragischen Geschichte zur Geltung zu bringen, hat es „Friedhof der Kuscheltiere“ nicht nötig, viele plötzliche Schreckmoment aneinanderzureihen. Für Gruselstimmung sorgt vor allen Dingen die düstere Atmosphäre, die sich dank perfektem Zusammenspiel von starken Bildern und intensiver Geräuschkulisse stetig aufbaut.
Besonders visuell bleibt dem Zuschauer keinerlei blutiges Detail erspart. Diese Schonungslosigkeit geht Hand in Hand mit der ebenso gnadenlosen Handlung des Films. Obwohl die Macher sich nicht detailgetreu an den Roman hielten, bleibt das schreckliche Gefühl der Hoffnungslosigkeit erhalten, das auch schon Stephen King in seinem Werk zum Ausdruck brachte.
Ausweglos scheint dabei die Lage der Figuren, die dem Teufelskreis des Bösen nicht entrinnen können. Den Schrecken vermitteln die Darsteller glaubwürdig, allen voran Jeté Laurence und Jason Clarke. Nicht zuletzt dadurch ist „Friedhof der Kuscheltiere“ eine gelungene Neuverfilmung, die Horror- und Stephen-King-Fans nicht enttäuschen wird.