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Die Handlung von Detective Knight: Independence

Dezis größter Traum war es, Polizist zu werden. Doch leider hat sich dieser Traum nie erfüllt, da er trotzdem seinen Mitmenschen auf irgendeine Weise helfen wollte, hat er sich zum Rettungssanitäter ausbilden lassen. Doch egal wie viele Leben er rettet, seine Arbeit wird einfach nicht wertgeschätzt. Ganz im Gegenteil. Nicht selten kommt es vor, dass sich sowohl die Polizei als auch die Patienten über ihn und seine Kollegin Ally lustig machen.

Als es dann zu einem tragischen Unfall mit weitreichenden Konsequenzen für Dezi kommt, brennen bei ihm die Sicherungen durch. Er klaut sich die Uniform und Marke eines Polizisten, durchstreift in der Verkleidung die Straßen und übt Selbstjustiz im Namen des Gesetzes aus. Eine ganze Zeit lang kann Dezi so sein Unwesen treiben. Doch irgendwann hört jede Glückssträhne einmal auf, insbesondere wenn der berüchtigte Detective Knight am Drücker ist. Nur ist auch Detective Knight nicht vor Skrupel gefeit.

Kann er die Übeltäter bei einem Mega-Banküberfall am Unabhängigkeitstag dingfest machen?


Kritik zu Detective Knight: Independence

Aller guten – und wie im Falle von Edward Drake – auch alle schlechten Dinge sind drei. Es ist vollbracht. Mit „Detective Knight: Independence“ ist endlich auch der letzte Teil der „Knight“-Trilogie aus dem Sack.

Und was sollen wir sagen? Wir haben nicht viel erwartet und wurden trotzdem enttäuscht. Bruce Willis muss mal wieder seinen Ruf, Namen und Kopf hinhalten, obwohl er letztlich gefühlt nur fünf Minuten Screentime hat. An dieser Stelle muss ich tatsächlich mal ein Lob aussprechen… Es gleicht schon an ein Wunder, eine Figur als Hauptfigur zu inszenieren, ohne dieser wirklich viel Zeit vor der Kamera zu geben.

Hier hört die Schmeichelei für „Detective Knight: Independence“ dann auch schon auf. Denn während Bruce Willis den gesundheitlichen Umständen entsprechend alles ihm Mögliche vollbringt, gibt es einen ganz anderen Kandidaten, der uns Schmerzen bereitet: Jack Kilmer.

So sehr wir ihm den Erfolg als Schauspieler auch gönnen würden. Irgendwie scheint man ihm gesagt zu haben, ein guter Gesichtsausdruck ist ausreichend, um als guter Schauspieler bezeichnet zu werden. Well! Wenn sein Gesichtsausdruck wenigstens gut wäre. Stattdessen blickt er jedes Mal drein, als ob er gerade mit ansehen musste, wie ein Frosch unter die Räder gekommen ist.

Sei ihm nicht zu verübeln. Bei dem krautigen Drehbuch und den lächerlichen CGI-Effekten ist es nahezu aussichtslos „Detective Knight: Independence“ noch irgendwie sehenswert zu machen. Oder hättet ihr große Hoffnungen, wenn der Rauch aus dem Automotor bei rasantem Tempo geradewegs in den Himmel empor steigt? Da hab selbst ich mit meiner 4 in Physik mehr Grundwissen der physikalischen Gesetze.

Ein wenig traurig bin ich aber schon, jetzt da Edward Drakes Trilogie ein Ende hat. Welchen Stoff sollen wir jetzt nur in die Mangel nehmen? Lohnt sich nicht, weil es Edward Drake tatsächlich schafft, seine „Knight“-Trilogie katastrophal enden zu lassen.