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Die Handlung von Asterix & Obelix im Reich der Mitte

Die Kult-Gallier, die Rom mit ihrem Zaubertrank seit vielen Jahrzehnten erfolgreich die Stirn bieten, sind zurück!

Wir schreiben das Jahr 50 v. Chr. Nach einem hinterhältigen Staatsstreich, der von Prinz Deng Tsin Qin (Bun-hay Mean) angeführt wurde, befindet sich die Kaiserin von China (Linh-Dan Pham) in Gefangenschaft. Nur mit Glück (und der Hilfe eines freundlichen phönizischen Händlers) kann zumindest Prinzessin Sass-Yi (Julie Chen) gemeinsam mit ihrer treuen Leibwächterin fliehen und sich nach Gallien absetzen. Hier soll es ein kleines Dorf geben, das sich sogar gegen Rom behauptet!

Im Dorf der tapferen Gallier trifft sie sogleich auch auf den heldenhaften Krieger Asterix (Guillaume Canet) und dessen Freund Obelix (Gilles Lellouche), die dank eines Zaubertranks über übermenschliche Kräfte verfügen und der Prinzessin sofort ihre Hilfe anbieten. Mit ausreichend Zaubertrank im Gepäck, brechen die Freunde gemeinsam mit der chinesischen Prinzessin sofort auf. Doch der Putsch von Prinz Deng Tsin Qin ist nicht ihr einziges Problem: Auch Cäsar (Vincent Cassel) hat angestachelt von der schönen Kleopatra (Marion Cotillard) eine Armee aufgestellt, um die Unruhe im Reich der Mitte auszunutzen.


Kritik zu Asterix & Obelix im Reich der Mitte

Das legendäre Gallier-Duo lebt!

Seit 1959 sind die Abenteuer von Asterix und Obelix ein fester Bestandteil der europäischen Comickultur. Einst entwickelt und erdacht von René Goscinny bis 1977 und Albert Uderzo bis 2020 dürfen unsere tapferen Gallier auch heute noch in keiner gepflegten Comicsammlung fehlen. 39 Bände und ein Spin-off zu Idefix sowie zehn Animations- und vier Live-Action-Filme hat „Asterix“ bisher zu Papier und Leinwand gebracht. Mit vollem Erfolg! Jetzt will Regisseur und Hauptdarsteller Guillaume Canet die Filmreihe in eine neue Ära führen. Als Kindheitsfan der Comics hat er mit „Asterix & Obelix im Reich der Mitte“ eine komplett neue Geschichte entwickelt, die sich von den bisherigen Comics abhebt und unsere gallischen Helden erstmals nach Asien führt.

Das neue Kinoabenteuer überzeugt mit starker Ausstattung, prominenten Stars, zahlreichen popkulturellen Querverweisen und dem typischen Gallier-Humor, der bis heute auch im Comicformat - inzwischen gestaltet von regelmäßig wechselnden Künstlern und Autoren - besteht.

Neben Vincent Cassel und Marion Cotillard, die als Cäsar und Kleopatra das perfekte Power-Couple der Antike verkörpern, sorgte da vor allem das Casting von Fußball-Legende Zlatan Ibrahimović als römischer Legionär Antivirus für Furore. Sorry Asterix, irgendwann hat jede Glückssträhne mal ein Ende.

Lohnt sich nur bedingt. Für die alteingesessenen Fans der Live-Action-Gallier wird es wieder ein Schmaus, doch wirklich neue Zuschauer wird das Werk wohl nicht zum Franchise locken.