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Die Handlung von Arthur Malediction

Seit er ein kleiner Junge war, liebt Alex (Mathieu Berger) die „Arthur und die Minimoys“-Filme. Jeden Geburtstag verbringt er mit seinen besten Freunden auf der Couch, um die Filmreihe am Stück zu schauen und wieder aufs Neue in die fantastische Welt der Saga einzutauchen. Über die Jahre hat Alex die verrücktesten Props und Merch-Artikel gesammelt – doch eine Sache fehlt ihm noch zum perfekten Glück. Als Alex' 18. Geburtstag näherrückt, überraschen ihn seine Freunde mit einem ganz besonderen Geschenk: Sie haben die Originalkulisse der Filmreihe ausfindig gemacht!

Statt also wie immer nur auf dem Sofa zu sitzen und die Filme zu schauen, fahren Alex und seine Freunde raus aufs Land, um sich aus nächster Nähe anzuschauen, wo die „Arthur und die Minimoys“-Reihe gedreht wurde. Bei ihrer Ankunft müssen die Freunde aber feststellen, dass das verlassene Landhaus seinen Zauber über die Jahre verloren hat. Schlimmer noch: Im Haus scheint eine finstere Macht zu hausen, die Jagd auf die Teenager macht...


Kritik zu Arthur Malediction

Uff. Luc Besson hat ja sowieso keinen allzu schmatzigen Ruf mehr. Zwar schrieb der Franzose mit Filmen wie „Léon – Der Profi“ oder „Das fünfte Element“ wiederholt Kinogeschichte, sorgt der Regisseur und Autor im Privaten aber deutlich lieber für Negativschlagzeilen. Doch auch fast immer dann, wenn Luc Besson als Produzent auftritt – ergo sein Kürzel unter ein völlig fremdes Projekt setzt, um selbiges zu pushen – greift er nur zu gern mal daneben. „Arthur Malediction“ als Fehltritt zu bezeichnen, wäre da aber noch untertrieben. Die Horror-Meta-Version der „Arthur und die Minimoys“-Filmreihe, die zwischen 2006 und 2010 vor allem in Frankreich wahnsinnig erfolgreich war, darf so eigentlich niemals existieren.

Vor allem deshalb, weil Luc Besson damals selbst federführend war und jetzt schön edgy auftreten will, um seinen Ruf aufzubessern. Hilft nur nichts, wenn das Skript, die Inszenierung und der Cast dann dermaßen miserabel sind.