Cast

Die Handlung von The Babysitter: Killer Queen

Zwei Jahre ist es inzwischen her, dass Cole (Judah Lewis) eine Nacht des Grauens durchleben und den Kult seiner satanischen Babysitterin Bee (Samara Weaving) zerschlagen musste. Bis heute verfolgen ihn die Ereignisse von damals, doch damit soll jetzt endlich Schluss sein. Gemeinsam mit seiner smarten Sandkastenfreundin Melanie (Emily Alyn Lind), die damals ebenfalls dabei war und ihm als einzige Person im Ort zur Seite steht, will er die schreckliche Nacht und den Terror an seiner Highschool gleichermaßen endgültig hinter sich lassen. Eine Spring Break-Party am See winkt mit ausgelassener Stimmung, literweise Alkohol und der Chance, Melanie endlich näherzukommen.

Doch bevor sich Cole versieht, holt ihn seine Vergangenheit ein: Allison (Bella Thorne), Max (Robbie Amell) und die anderen Teen-Kultisten kehren urplötzlich zurück. Dank des unvollständigen Rituals von damals sind die Sektenkids in einer Zwischenwelt gefangen. Wenn sie die Opfergabe nicht bis Mitternacht abschließen, ist ihre weltliche Hülle für immer verloren - und Cole ist nach wie vor das Opferlamm.

Nicht schon wieder...


Kritik zu The Babysitter: Killer Queen

McG did it again: Gerade als man sich fragte, wo der infame Hollywood-Madboy wohl als nächstes seine Finger im Spiel haben würde, kommt er via Netflix mit einem unerwarteten Sequel um die Ecke. Drei Jahre nach Release von „The Babysitter“, seiner reichlich unterschätzten Teen-Slasher-Farce à la „Scream“, bringt der Regisseur komplett überraschend „The Babysitter: Killer Queen“ an den Start und erzählt die brutal abgedrehte Geschichte rund um den satanischen Babysitterkult an einer Highschool heiter weiter. Der Cast von damals kehrt geschlossen zurück, wirft sich noch einmal die Highschool-Klamotte über - oder lässt sie im Fall von Robbie Amell wieder mal komplett weg - und stellt Jungspund Judah Lewis abermals vor eine mörderische Nacht der Absurditäten.

Wobei: Ob auch Samara Weaving („Bill & Ted Face the Music“) als charismatische Badass-Satanistin wieder am Start ist, wollen wir an dieser Stelle nicht weiter vertiefen.

Generell darf man auch beim Sequel nicht erwarten, mit auch nur im Ansatz ernsthaften Horror-Tropes überschüttet zu werden. „The Babysitter: Killer Queen“ macht wie schon sein Vorgänger enorm viel Spaß, kennt keinerlei Grenzen und nimmt sich selbst dabei zu keiner Zeit ernst. Ein mit modernen Motiven gewürzter Slasher der alten Schule, der sich gleichermaßen aktuell wie altmodisch anfühlt und frei heraus Genreklassiker wie „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ oder „Faculty“ zitiert.