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Die Handlung von Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Schon seit seiner frühesten Jugend ist Felix Krull ein Meister der Täuschung, der es liebt, in neue Rollen und Identitäten zu schlüpfen. Aus diesem Grund verlässt er schließlich auch sein gewohntes Leben, um sich in einem Pariser Luxushotel als Liftboy zu probieren. Hier zeiht er vor allem die Aufmerksamkeit der Damen auf sich, die dem Charme des jungen Draufgängers nicht widerstehen können. Felix Krull versteht es auch hieraus seine Vorteile zu ziehen. Schnell steigt er so bis zum Oberkellner auf.

Eines Tages macht er die Bekanntschaft des Marquis Louis de Venosta, der sich unglücklich in die lebensfrohe und aufregende Zaza verliebt hat. Zusammen hecken sie einen Plan aus, der den Marquis mit seiner Geliebten vereinen soll und dazu einen Rollentausch der beiden Männer vorsieht. Felix ist also wieder ganz in seinem Element, obwohl er dafür selbst auf seine große Liebe Zaza verzichten muss. Doch für das Spiel, die Täuschung und insbesondere den sozialen Aufstieg würde Felix Krull fast alles opfern. Am Königshof von Lissabon steht dem Betrüger schließlich sein größter und spektakulärster Auftritt bevor, der alles andere übertreffen sollte.


Kritik zu Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Seit jeher sind literarische Vorlagen der Renner in der deutschen Filmlandschaft, doch momentan scheint man sich vor allem diesem Stoff und insbesondere einiger Klassiker zu bedienen. So durften wir uns erst kürzlich an der Neuinszenierung von Döblins „Berlin Alexanderplatz“ erfreuen. Derzeit sind es gleich mehrere Klassiker, die die Kinoleinwände bevölkern, mit dabei Erich Kästners „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“, Stefan Zweigs „Schachnovelle“ sowie Thomas Mann“ „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“.

Für diesen übernahm Detlev Buck den Regieposten, der ebenfalls das Drehbuch zusammen mit dem deutschen Schriftsteller Daniel Kehlmann („Die Vermessung der Welt“) beisteuerte.
Auch auf der Besetzungsbank erwarten uns einige bekannte Namen. So übernimmt Jannis Niewöhner („Jugend ohne Gott“, „Narziss und Goldmund“) die anspruchsvolle Rolle des Felix Krull, wobei Niewöhner bereits einige Erfahrungen in Sachen Literaturverfilmungen sammeln konnte. An seiner Seite sind unter anderem Liv Lisa Fries, David Kross und Maria Furtwängler zu sehen.