Aufbruch zum Mond (2018)
Original-Titel: First ManRyan Gosling greift nach den Sternen und wird im oscarprämierten „Aufbruch zum Mond“ zu US-Nationalheld und Raumfahrer Neil Armstrong.
Regie Damien Chazelle
Regie Ryan Gosling
Regie Nick Brandon
Regie Ryan Gosling
Neil Armstrong John F. Kennedy
Self (archive footage)(uncredited) Claire Foy
Janet Shearon Jason Clarke
Ed White Kyle Chandler
Deke Slayton Corey Stoll
Buzz Aldrin Patrick Fugit
Elliot See Christopher Abbott
David Scott Ciarán Hinds
Robert R. Gilruth Olivia Hamilton
Patricia White
Regie Damien Chazelle
Regie Ryan Gosling
Regie Nick Brandon
Regie Ryan Gosling
Neil Armstrong John F. Kennedy
Self (archive footage)(uncredited) Claire Foy
Janet Shearon Jason Clarke
Ed White Kyle Chandler
Deke Slayton Corey Stoll
Buzz Aldrin Patrick Fugit
Elliot See Christopher Abbott
David Scott Ciarán Hinds
Robert R. Gilruth Olivia Hamilton
Patricia White
Cast















Die Handlung von Aufbruch zum Mond
Als ihm im Jahre 1961 bei einem Flug mit einer X-15 der Sprung durch die Atmosphäre gelingt, schreibt Neil Armstrong ( Ryan Gosling )
erstmals Geschichte. Nur knapp entkommt der Pilot dem Tod, als sein
Fluggefährt unter der Belastung des Wiedereintritts zu zerbrechen droht.
Ein erster Schritt in eine Zukunft, in der das Leben grenzenlos
erscheint: Nach dem Tod seiner Tochter schließt sich Neil dem
Gemini-Projekt der NASA an, die nach Piloten für eine neue
Raumfahrtmission sucht. Gemeinsam mit seiner Frau Janet ( Claire Foy )
und seiner zweiten Tochter zieht er nach Houston, um sich gemeinsam mit
den übrigen Anwärtern auf seine Astronautenausbildung vorzubereiten.
Während Neil zusammen mit den anderen Astronauten am Fortschritt
schraubt und dem Sprung ins All dabei Stück für Stück näher kommt, sehnt
sich Janet längst nach einem normalen Leben. Die Sorge um ihren Mann
steigt ins Unermessliche, als mehrere Kollegen Neils bei einem Testflug
sterben. Nach langem Zögern begibt er sich trotzdem auf die
Apollo-Mission, gemeinsam mit Mike Collins ( Lukas Haas ) und Buzz Aldrin ( Corey Stoll ) den Mond zu bereisen.
Kritik zu Aufbruch zum Mond
Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein gigantischer Sprung für die gesamte Menschheit: Im Jahre 1969 schrieb Neil Armstrong
Geschichte, als er zum ersten Mann auf dem Mond wurde. Doch der Weg ins
All war ein steiniger, als der ehemalige Pilot Anfang der 60er
beschließt, sich für das Raumfahrtprogramm der NASA zu bewerben und zu
den Sternen zu reisen. Regisseur Damian Chazelle („La La Land“) hat sich die einmalige Geschichte dieses legendären Mannes nun vorgenommen und zeichnet mit „Aufbruch zum Mond“ ein Porträt, das von Hoffnung, Rückschlägen und Mut geprägt ist.
Natürlich steht hier zunächst die Mondlandung als solche im Mittelpunkt
und dient gleichzeitig als Endziel, auf das die gesamte Handlung
hinarbeitet. Trotzdem geht es in „Aufbruch zum Mond“ auch und vor allem
um die Person Neil Armstrong selbst, den Menschen hinter der Legende.
Hier geht es um Familie, das Leben, das so schnell verwirkt sein kann,
und die Chancen und Möglichkeiten, die uns Technik und Fortschritt
bieten - gleichzeitig aber auch die Gefahren, die von eben jenen
ausgehen.
Bei den Oscars blieb „Aufbruch zum Mond“ überraschend deutlich hinter
der Konkurrenz zurück. Zwar konnte sich das Biopic den Preis für die
besten visuellen Effekte sichern, Nominierungen in den wichtigen
Hauptkategorien blieben in 2019 jedoch aus. Verblüffend und kaum zu
erklären - dieses Juwel der filmischen Aufarbeitung historischer
Ereignisse hätte definitiv mehr verdient.