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Die Handlung von Wanda, mein Wunder

Die junge Frau Wanda kommt aus Polen, wo auch ihre beiden Söhne leben. Doch für einige Monate im Jahr fährt sie zu einer sehr gut betuchten und angesehenen Familie in die Schweiz, um ihnen unter die Arme zu greifen. Der Job ist zwar sehr schlecht bezahlt, doch Wanda ist auf das Geld für ihre Familie angewiesen.
Ihre Aufgabe ist es, sich um das betagte Familienoberhaupt zu kümmern, das nach einem Schlaganfall ans Bett gefesselt ist, aber auch seiner Frau muss sie zur Hand gehen. Wanda erhält durch ihre Arbeit nicht nur sehr intime Einblicke in das Zusammenleben und die Verhältnisse der Eltern Josef und Elsa sowie ihrer Kinder Gregi und Sophie, sondern trägt auch selbst zur Veränderung ihres Alltags bei. Spätestens nachdem Wanda nach einer ganz besonderen Behandlung des Patriarchen Josef von diesem schwanger ist. Damit ist das Chaos in der Familie perfekt und die Situation scheint sich zuzuspitzen, besonders als auch noch Wandas Familie aus Polen in der Schweiz auftaucht.


Kritik zu Wanda, mein Wunder

„Wanda, mein Wunder“ ist ein schweizerisches Familiendrama der Regisseurin Bettina Oberli, das seine Premiere auf dem renommierten Trebeca Film Festival 2020 feierte und zudem das Zürich Film Festival desselben Jahres eröffnete.
Erzählt wird hier eine teilweise sehr berührende Geschichte über eine junge Polin, die, um ihre Familie Zuhause zu unterstützen, für einen fast unverschämten Lohn für eine wohlhabende und angesehene Familie arbeitet. Hier sorgt sie jedoch durch ihr Auftauchen für ordentlich Wirbel, als sie plötzlich auch noch vom Familienoberhaupt schwanger ist.
In den Rollen der polnischen Pflegekraft Wanda und des Patriarchen Josef sind hier die internationalen Schauspieler*innen Agnieszka Grochowska und André Jung zu sehen, die ganz besonders durch ihre gelungenen Darstellungen hervorstechen. Vervollständigt wird das Ensemble durch Marthe Keller, Birgit Minichmayr, Jacob Matschenz und Anatole Taubman.