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Die Handlung von Madame empfiehlt sich

Bettie war einmal Miss Bretagne, doch heute sieht ihr Leben ganz und gar nicht mehr glamourös aus. Die Anfang 60-Jährige lebt und arbeitet zusammen mit ihrer Mutter in einem Restaurant. Neben ihren finanziellen Problemen, belastet sie das viel zu große Interesse ihrer Mutter an Betties Privatleben, die sich förmlich darüber zu freuen scheint, dass der Geliebte ihrer Tochter eine neue jüngere Frau gefunden hat.
Eines Tages hat Bettie jedoch genug von ihrem Alltag und eine kurze Fahrt zum Zigaretten holen, wird plötzlich zu einer ausgedehnten Flucht. Dabei begegnet sie jeder Menge Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen, die sie in eine ganz andere Lebenssituation entführen und sie mit ganz neuen Gefühlen konfrontieren. Während dieses Ausflugs bekommt sie jedoch einen Anruf von ihrer Tochter, die sie bittet auf ihren Sohn Charly aufzupassen. Nachdem sie zusammen einige Abenteuer meistern, verstehen sich die Großmutter und ihr Enkel immer besser und Bettie nimmt Charly sogar mit zu einem Fotoshooting der alten Schönheitsköniginnen.
Nachdem sie jedoch einen Schwächeanfall erleidet, muss Bettie ihren Ausflug schlagartig beenden und zurück in ihr altes Leben kehren, dass sich jedoch auf fast wunderbare Weise nicht mehr wie ihr altes Leben anfühlt.


Kritik zu Madame empfiehlt sich

„Madame empfiehlt sich“ ist eine wunderbare französische Komödie mit der französischen Ausnahmeschauspielerin Catherine Deneuve in der Hauptrolle der Bettie. Diese erträgt ihr altes beengendes Leben einfach nicht mehr und macht sich daher auf den Weg Neues kennenzulernen, doch genau dadurch nähert sie sich ihrer Familie wieder an und findet schließlich sogar eine neue Liebe.
Den Regieposten übernahm die französische Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Emmanuelle Bercot , die schon zuvor durch einige Filme für Aufsehen sorgte. „Madame empfiehlt sich“ ist ihr Film aus dem Jahr 2013, den sie im Rahmen des Wettbewerbs der Internationalen Filmfestspiele in Berlin vorstellte.