Cast

Die Handlung von Die Schöne und das Biest

Belle ist eine kluge, hübsche und anmutige junge Frau, die zusammen mit ihrem Vater Maurice ein bescheidenes und recht ruhiges Leben in dem kleinen Dorf Villeneuve führt. Sie ist bei allen Dorfbewohnern beliebt, vor allem der selbstverliebte Jüngling Gaston hat ein Auge auf die bildhübsche Belle geworfen und versucht unentwegt, wenn auch erfolglos, das Herz seiner Angebeteten zu erobern.

Doch ihr idyllisches Leben findet ein jähes Ende, als sie erfährt, dass ihr Vater bei einer seiner Reisen in die Fänge des Biestes geraten ist, das nur wenige Kilometer vom Dorf entfernt in einem verwunschenen Schloss sein Dasein fristet. Ohne großartig nachzudenken, schreitet Belle zur Tat und bietet sich dem Biest anstatt ihres Vaters als seine Gefangene an.

In dem Schloss ist jedoch nichts, wie es scheint. Das Biest war nämlich einst ein gut aussehender Prinz, der durch seine selbstsüchtige Art einen Fluch auf sich und seine gesamte Belegschaft zog. Während seine Bediensteten in Möbel und sonstiges Schlossinventar verzaubert wurden, verwandelte er sich in ein hässliches Ungeheuer. In dieser Gestalt muss der Prinz nun verweilen, bis er ein Mädchen findet, dass sich trotz seines abschreckenden Äußeren in ihn verliebt.

Doch die Zeit läuft ihm davon. Ist Belle vielleicht die letzte Rettung?


Kritik zu Die Schöne und das Biest

Als der Zeichentrickfilm „Die Schöne und das Biest“ 1991 sein Leinwanddebüt feierte, markierte dies zugleich auch einen Meilenstein in der langlebigen Geschichte des Disney-Konzerns. Denn nachdem bereits 29 Zeichentrickfilme, darunter auch die Klassiker „Peter Pan“, „Arielle, die Meerjungfrau“ und „ Bambi “, veröffentlicht wurden, war „Die Schöne und das Biest“ der allererste 2D-Zeichentrickfilm, der bei der Oscar-Verleihung für die Kategorie „Bester Film“ nominiert wurde.

So ist es kein Wunder, dass sich das Studio im Zuge seiner gestarteten Welle an Realverfilmungen der hauseigenen Klassiker nun nochmals an „Die Schöne und das Biest“ heranwagt. Nach „Maleficent - die dunkle Fee“, „Cinderella“ und „The Jungle Book“ ist das von „Dreamgirls“-Regisseur Bill Condon inszenierte Werk nun schon der vierte, aber bei Weitem nicht der letzte Klassiker, der sich einer Frischzellenkur unterziehen musste. Doch im Gegensatz zu den anderen Neuverfilmungen ist Bill Condon mit „Die Schöne und das Biest“ ein wahrlich magisches Filmerlebnis gelungen.

Condon hat sich fast akribisch genau an die Zeichentrick-Vorlage gehalten. So hat er beispielsweise viele Dialoge und einige der zum Kult gewordenen Songs eins zu eins übernommen. Er verwendet sogar mitunter identische Kameraeinstellungen. Für einen Oscar reichten diese Bemühungen zwar nicht aus, doch dem Publikum, vor allem den „alten Hasen“, wird diese Verfilmung von „Die Schöne und das Biest“ als eine der Besten in Erinnerung bleiben, was allein schon an dem hervorragenden Cast liegt.

Denn neben „Harry Potter“-Star Emma Watson als die schöne Belle hat „Die Schöne und das Biest“ ein wahrlich großes Staraufgebot zu bieten. So sind unter anderem auch Luke Evans , Ewan McGregor , Ian McKellen , Josh Gad und Emma Thompson zu sehen und zu hören.