The Rookie (2018)

Kritik zu The Rookie

Wenn es schon nichts mit der Rolle in der Videospieladaption „Uncharted“ wird, dann geht es eben weiter mit Serien. Das scheint sich wohl Serienstar Nathan Fillion gedacht zu haben. Denn kaum wurde auf seine Erfolgsshow „Castle“, worin er die Hauptrolle des Richard Castle gespielt hat, ein Deckel gelegt, angelt er sich auch schon das nächste Werk mit Hitpotenzial.

„The Rookie“ ist eine Hulu-Produktion, die bis vor einigen Wochen noch unter der Schirmherrschaft von Disney+ lief, nun aber zu WOW übergelaufen ist, wo nicht nur die bisherigen vier Staffeln vor ein paar Tagen hochgeladen wurden, sondern direkt auch eine fünfte Staffel nachgeschoben wird.

Auch in „The Rookie“ spielt Nathan Fillion die Hauptrolle und erstaunt als 40-jähriger Rekrut sowohl seine Kollegen als auch seine Ausbilder jedes Mal aufs Neue. Zu seinen Kollegen gehören unter anderem Alyssa Diaz („Batman: The Long Halloween“), Richard T. Jones („Santa Clarita Diet“), Melissa O'Neil („iZombie“) und Shawn Ashmore („X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“). Das Geniale an „The Rookie“ ist aber, dass die Serie ein reales Vorbild hat. William Norcross hat sich im Alter von 44 Jahren dazu entschieden, doch noch einmal seinem Traum hinterherzujagen und die Ausbildung zum Polizisten zu durchlaufen. Das ist nun einige Jahre her und er ist immer noch als Officer tätig.

Lohnt sich, weil sich die fünfte Staffel noch einmal in Sachen Finesse und Story aufbäumt. An die Stärke der ersten beiden Staffeln reicht sie dennoch nicht ganz heran - macht aber nix!