© Warner Bros.
03.01.2022, von Tyler Süß
Warner geht den Disney-Weg: Kinofilme im 45-Tage-Fenster
Alles neu macht das Jahr 2022.
Mit der Entscheidung, sämtliche Kinofilme zeitgleich zum Leinwandlaunch auch kostenfrei ins Abo von HBO Max zu bringen, setzte Warner letztes Jahr ein klares Zeichen pro Streaming. Auch die führenden Regisseure um Denis Villeneuve („Dune“) und Adam Wingard („Godzilla vs. Kong“), die diese neue Regelung betreffen sollte, sprachen sich damals offen gegen die Entscheidung aus.
Für das aktuelle Kalenderjahr hat sich Warner abermals neu aufgestellt. Für die Kinosaison 2022 orientiert sich das Studio künftig an Disney: Wie schon das Maushaus wird auch Warner auf ein 45-Tage-Fenster setzen, um Blockbustern wie „The Batman“, „Black Adam“ oder „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“ ausreichend Zeit auf der großen Leinwand einzuräumen.
Eine Strategie, die sich für Disney 2021 bereits auszahlte: Obwohl lange vorab klar war, dass zahlreiche Hits rund 45 Tage nach Kinostart bei Disney+ laufen würden, wurden Filme wie „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ und „Eternals“ dennoch zum gigantischen Leinwanderfolg. Nur logisch also, dass Warner nun umdenkt und das Konzept für die kommende Kinowelle übernimmt.
Zumindest für den US-Markt ist die filmische Zukunft Warners also gesichert. Wie genau sich das überarbeitete Konzept auf den deutschen Markt auswirken wird, ist leider noch unklar. Da hierzulande noch immer Sky über einen Exklusivdeal an Warner gekoppelt ist, wird es noch etwas dauern, bis HBO Max auch hier in Deutschland verfügbar ist. Denkbar wäre also, dass sich die Release-Strategie des vergangenen Halbjahres wiederholen wird und uns Sky das kommende Warner-Portfolio zeitnah nach Kinoverwertung im Pay-TV sowie auf Abruf via Sky Ticket zur Verfügung stellt.
Mit der Entscheidung, sämtliche Kinofilme zeitgleich zum Leinwandlaunch auch kostenfrei ins Abo von HBO Max zu bringen, setzte Warner letztes Jahr ein klares Zeichen pro Streaming. Auch die führenden Regisseure um Denis Villeneuve („Dune“) und Adam Wingard („Godzilla vs. Kong“), die diese neue Regelung betreffen sollte, sprachen sich damals offen gegen die Entscheidung aus.
Für das aktuelle Kalenderjahr hat sich Warner abermals neu aufgestellt. Für die Kinosaison 2022 orientiert sich das Studio künftig an Disney: Wie schon das Maushaus wird auch Warner auf ein 45-Tage-Fenster setzen, um Blockbustern wie „The Batman“, „Black Adam“ oder „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“ ausreichend Zeit auf der großen Leinwand einzuräumen.
Eine Strategie, die sich für Disney 2021 bereits auszahlte: Obwohl lange vorab klar war, dass zahlreiche Hits rund 45 Tage nach Kinostart bei Disney+ laufen würden, wurden Filme wie „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ und „Eternals“ dennoch zum gigantischen Leinwanderfolg. Nur logisch also, dass Warner nun umdenkt und das Konzept für die kommende Kinowelle übernimmt.
Zumindest für den US-Markt ist die filmische Zukunft Warners also gesichert. Wie genau sich das überarbeitete Konzept auf den deutschen Markt auswirken wird, ist leider noch unklar. Da hierzulande noch immer Sky über einen Exklusivdeal an Warner gekoppelt ist, wird es noch etwas dauern, bis HBO Max auch hier in Deutschland verfügbar ist. Denkbar wäre also, dass sich die Release-Strategie des vergangenen Halbjahres wiederholen wird und uns Sky das kommende Warner-Portfolio zeitnah nach Kinoverwertung im Pay-TV sowie auf Abruf via Sky Ticket zur Verfügung stellt.
