Eine echte Schocknachricht für „Spider-Man“-Fans. Schon vor drei Jahren war es eine echte Sensation, als Spider-Man in „The First Avenger: Civil War“ das erste Mal in einem Film des Marvel Cinematic Universes (MCU) auftauchte. Die Besonderheit liegt hinter den Kulissen begründet: Während Disney die Rechte an zahlreichen Marvel-Figuren besitzt, hatte Marvel selbst u.a. die Rechte an Spider-Man Jahre zuvor an Sony verkauft.
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Wie Variety.com berichtet, konnten sich Disney, Sony und Marvel im Jahr 2015 auf einen Deal einigen, indem sie sich die Filmrechte teilten. Die Partnerschaft sowie die Kombination aus „Spider-Man“ und Hauptdarsteller Tom Holland wurde für alle Beteiligten zu einem Riesenerfolg. Doch damit ist nun Schluss, denn die Filmstudios konnten keine neue Absprache treffen.
Disney hatte diverse Forderungen über die Finanzierung, aber auch über den Einsatz von Marvel-Boss Kevin Feige, die Sony nicht bereit war, zu erfüllen: „Wir sind enttäuscht“, wie es in einem Statement von Sony heißt, „aber wir respektieren die Entscheidung von Disney, uns Kevin Feige nicht mehr als hauptverantwortlichen Produzenten für unseren nächsten Live-Action-‚Spider Man‘-Film zur Verfügung zu stellen.“
Weiter heißt es von Sony: „Wir hoffen, dass sich das in Zukunft ändern wird, aber wir verstehen, dass die vielen neuen Aufgaben, die Disney ihm (Kevin Feige) gegeben hat – wozu auch die neu hinzugefügten Marvel-Projekte (aus dem geschlossenen Fox-Deal) gehören – ihm keine Zeit mehr lassen, an einem Film zu arbeiten, an dem sie nicht die Rechte besitzen. Kevin ist großartig und wir sind dankbar für seine Hilfe und seine Leitung.“
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Sony verspricht, dass es weitere „Spider-Man“-Filme geben wird: „Wir werden den von Kevin mitgeebneten Weg weitergehen.“ Während „Spider-Man“-Fans zumindest in dieser Sache aufatmen können, gucken MCU-Anhänger in die Röhre. Der Aufbau Spider-Mans zum Nachfolger von Iron Man (Robert Downey Jr.) ist damit gestoppt.

Somit sind alle Entwicklungen der MCU-Figuren in „Spider-Man: Far From Home“ mit Vorsicht zu genießen. Noch ist nicht klar, ob und wie Sony und Disney die Geschichten in ihren jeweiligen Franchises fortschreiben werden.
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Wie Variety.com berichtet, konnten sich Disney, Sony und Marvel im Jahr 2015 auf einen Deal einigen, indem sie sich die Filmrechte teilten. Die Partnerschaft sowie die Kombination aus „Spider-Man“ und Hauptdarsteller Tom Holland wurde für alle Beteiligten zu einem Riesenerfolg. Doch damit ist nun Schluss, denn die Filmstudios konnten keine neue Absprache treffen.
"Enttäuschung" im Sony-Statement zur "Spider-Man"-Zukunft
Disney hatte diverse Forderungen über die Finanzierung, aber auch über den Einsatz von Marvel-Boss Kevin Feige, die Sony nicht bereit war, zu erfüllen: „Wir sind enttäuscht“, wie es in einem Statement von Sony heißt, „aber wir respektieren die Entscheidung von Disney, uns Kevin Feige nicht mehr als hauptverantwortlichen Produzenten für unseren nächsten Live-Action-‚Spider Man‘-Film zur Verfügung zu stellen.“
Weiter heißt es von Sony: „Wir hoffen, dass sich das in Zukunft ändern wird, aber wir verstehen, dass die vielen neuen Aufgaben, die Disney ihm (Kevin Feige) gegeben hat – wozu auch die neu hinzugefügten Marvel-Projekte (aus dem geschlossenen Fox-Deal) gehören – ihm keine Zeit mehr lassen, an einem Film zu arbeiten, an dem sie nicht die Rechte besitzen. Kevin ist großartig und wir sind dankbar für seine Hilfe und seine Leitung.“
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Was bedeutet die „Scheidung“ von Disney und Sony für die „Spider-Man“-Filme?
Sony verspricht, dass es weitere „Spider-Man“-Filme geben wird: „Wir werden den von Kevin mitgeebneten Weg weitergehen.“ Während „Spider-Man“-Fans zumindest in dieser Sache aufatmen können, gucken MCU-Anhänger in die Röhre. Der Aufbau Spider-Mans zum Nachfolger von Iron Man (Robert Downey Jr.) ist damit gestoppt.
Somit sind alle Entwicklungen der MCU-Figuren in „Spider-Man: Far From Home“ mit Vorsicht zu genießen. Noch ist nicht klar, ob und wie Sony und Disney die Geschichten in ihren jeweiligen Franchises fortschreiben werden.