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Die Handlung von Spider-Man: Homecoming

Peter Parker ist wieder zurück in New York, wo er bei seiner Tante May lebt. Der 15-Jährige ist immer noch in Gedanken beim epischen Kampf mit den Avengers. Allerdings hat ihn der Alltag an der Midtown High School wieder. Dort ist Peter allerdings wie sein bester Freund Ned Leeds ein Außenseiter und kann sich auf den Schulunterricht nur schwer konzentrieren.

Seine Aufmerksamkeit hat eher sein heimlicher Schwarm Liz und vor allem sein neuer High-Tech-Spider-Man-Anzug, den er von seinem Mentor Tony „Iron Man“ Stark bekommen hat. Schließlich gilt es alle Funktionen der neuen Superheldenuniform zu entdecken und auszuprobieren.

Natürlich ist Peter in seiner Freizeit weiter als Superheld unterwegs und will schnell mehr, als nur Kleinkriminelle hochnehmen, doch Tony Stark lässt Peter zappeln. Noch ist er kein offizielles Mitglied der Avengers. Schon bald soll Spidey aber seine große Chance bekommen. Als The Vulture auf den Plan tritt, ist Spider-Man endlich gefordert , ohne dabei zu ahnen, was für ihn auf dem Spiel steht.


Kritik zu Spider-Man: Homecoming

In „The First Avenger: Civil War“ hatte Tom Holland als nunmehr dritter Spider-Man einen furiosen Einstand gefeiert. Ebenso enthusiastisch und energiegeladen erlebt man ihn nun im zweiten Reboot des Franchise. Ebenso wie sein Mentor Tony Stark ist die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft um keinen schlagfertigen Spruch verlegen.

Der Mix aus Action, Humor und Emotion funktioniert somit in „Spider-Man: Homecoming“ perfekt. Es ist zudem der 16. Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe und darin der erste Film mit Spider-Man als Hauptfigur. Als Gegenspieler Vulture wurde Oscar-Preisträger Michael Keaton verpflichtet. Die Pressekritiken fielen fast durchweg positiv aus. Der „Nachwuchs-Avenger“ Tom Holland konnte als junger Peter Parker überzeugen und „Spider-Man: Homecoming“ zählte zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres 2017. Für den Hauptdarsteller geht mit dieser Rolle ein Traum in Erfüllung, was man dem 21-Jährigen auch deutlich bei seinem Schauspiel ansieht. Darüber hinaus kommt er der Comic-Vorlage des 15-jährigen Peter Parker deutlich näher als Andrew Garfield oder auch Tobey Maguire , der bei seinem Spider-Man Einstand bereits 27 Jahre alt war. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Spidey jetzt im Marvel Cinematic Universum (MCU) mitspielt und alle Marvel-Helden quasi vernetzt sind. Dementsprechend ist nicht verwunderlich als dann im Laufe des Films Robert Downey Jr. als Tony Stark auftaucht. Dieser Spider-Man macht definitiv Spaß und zwei Jahre später sollte schon mit „Spider-Man: Far From Home“ das Sequel folgen.