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Die Handlung von King Richard

Stolzer Vater mit großem Plan und klarem Ziel: Obwohl er selbst noch nie Tennis gespielt hat, will Richard Williams seine beiden Mädchen ausgerechnet im Sport der Oberschicht nach ganz oben bringen. Der Ascheplatz im Viertel soll dabei erst der Anfang sein. Irgendwann, so ist sich Papa Richard sicher, erobern seine beiden Töchter Venus und Serena sogar den Rasen von Wimbledon im Sturm!

Doch die gemeinsame Reise ist weit mehr als nur das harte, monatelange Training: Eine der hiesigen Gangs will den einzigen kostenlosen Tennisplatz in der Gegend für sich beanspruchen, während Richard immer wieder mit den uralten Grenzlinien von Rasse und Klasse konfrontiert wird.


Kritik zu King Richard

Mit herausragenden Filmen wie „Das Streben nach Glück“ oder „Ali“ hat Will Smith schon des Öfteren bewiesen, dass er längst weit mehr ist, als nur der Fresh Prince aus Bel-Air. Auch als treibende Kraft hinter Serena und Venus Williams' unglaublichen Tenniserfolgen greift Smith endlich wieder nach den Sternen. Ein intensives, emotional mitreißendes Stück Tennis- und Lebensgeschichte, das uns hinter die Kulissen entführt und uns motiviert, nach Höherem zu streben und Grenzen zu überwinden. Gleichzeitig ist „King Richard“ aber auch Porträt und Kommentar einer Gesellschaft, die bis heute von sozialer und politischer Ungerechtigkeit geprägt ist. Oscarreif!

Zweimal war es fast soweit. Trotzdem fehlt Will Smith noch immer das, wonach jeder Schauspieler mit Format strebt: ein Oscar. Als Coach und Vater der beiden ewigen Tennislegenden Serena und Venus Williams könnte es jetzt endlich klappen.

Bei den Golden Globes war der 53-Jährige jedenfalls schon mal erfolgreich.