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Die Handlung von Kayhan

Kayhan ist voller Vorfreude. Nach zwanzig Jahren findet das erste Klassentreffen statt und er sieht endlich seine alten Schulkameraden wieder. Doch die Freude ist nicht von langer Dauer. Nachdem er nämlich zum ersten Mal in dem Jahrbuch von damals blättert, muss er feststellen, dass ihn seine vermeintlichen Freunde von damals regelrecht gehasst haben.

Er ist zutiefst enttäuscht und wütend zugleich, da hilft nur noch eine Sache – Rache. Um es jedem einzelnen seiner ehemaligen Kameraden heimzuzahlen, heckt er daraufhin perfide Pläne aus, die er zusammen mit seinem engsten Vertrauten Orcun ausführen will. Orcun ist zwar nicht gerade von Kayhans Racheplänen begeistert, doch er willigt ein und gemeinsam erleben die Freunde viele lustige Abenteuer sowie viele Missgeschicke.


Kritik zu Kayhan

Die Gebrüder Sahan und Togan Gökbakar sind wieder zurück! Vielen Fans sind die beiden Filmemacher womöglich bereits durch die komödiantische Filmreihe „ Recep Ivedik “ bekannt, dessen gleichnamige Hauptrolle zu einer echten Kultfigur avancierte.

Mit ihrer neuen Komödie „Kayhan“, in der sich ein junger Mann an seinen vermeintlichen Schulfreunden rächen will, liefern die beiden direkt die nächste Figur, die das Zeug haben könnte, zum Kultobjekt zu werden.

In die Titelrolle des jungen Mannes Kayhan schlüpft, wie nicht anders zu erwarten, Sahar selbst, während sein Bruder Togan wieder hinter der Kamera Platz nimmt und Regie führt. Zu den weiteren Schauspielern gehören zudem auch Irfan Kangi als Kayhans bester Freund Orcun und Gökce Eyüboglu als Sevim.

Schauspielerisch gibt vor allem Sahar Gökbakar wieder einmal sein Bestes, doch vielleicht ist er in „Kayhan“ dieses Mal über das Ziel hinausgeschossen, denn über weite Strecken rutscht die Komödie stark ins Alberne ab. Wer aber genau das braucht, dem sei die Komödie „Kayhan“ wärmstens empfohlen.