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Die Handlung von Die Sex-Verschwörung

Jaclyn ist am Boden zerstört, ist sie doch vor wenigen Stunden mit ihrem Ex-Mann zusammengestoßen. Der hat nun eine neue Flamme und ein Kind, wobei das Zweite bereits unterwegs ist. An sich kein Problem, wenn er damals in der Beziehung mit Jaclyn nicht vehement gegen Kinder gewesen wäre.

Für Jaclyn ist das natürlich ein Schock, der sie komplett aus der Bahn wirft. Und dann ereilt sie die totale Torschlusspanik! Sie will ein Kind, nur hat sie derzeit weder einen Partner noch irgendeinen in Aussicht. Zum Glück haben ihre beiden besten Freundinnen Molly und Amandine eine gute Idee. Mollys Freund feiert demnächst seinen 45. Geburtstag und da könnten sicherlich einige potenzielle Kandidaten herumlaufen – und wenn nicht, werden eben extra welche eingeladen.

Doch die Auswahl der Singles, zu denen auch der arrogante und ganz und gar nicht diskrete Künstler Tim gehört, hält sich in Grenzen. Zumal es gar nicht so einfach ist, das alles hinter dem Rücken des Gastgebers durchzuführen.


Kritik zu Die Sex-Verschwörung

Uff! Hier muss ich wohl ein wenig ausholen.

Ich finde Malin Akerman generell grenzwertig. Was vielleicht daran liegt, dass ich sie das erste Mal in „Nach 7 Tagen – Ausgeflittert“ und danach noch einmal in „All Inclusive“ wahrgenommen habe. Beides Filme, in denen ich sie dermaßen nervig fand, dass ich eigentlich um jeden weiteren Film mit ihr einen Bogen gemacht habe. Bis jetzt!

Ich dachte mir, nach so vielen Jahren, ist bestimmt ein wenig Reife bei der Frau eingekehrt, also habe ich mir „Die Sex-Verschwörung“ angetan. Großer Fehler! Auch hierin spielt sie eine nervtötende Figur – inklusive Overacting. Da frage ich mich langsam, ob sie sich die Rollen selbst aussucht, womit sie beweisen würde, dass sie einen echt verkorksten Geschmack hat. Oder wird sie von ihrem Management so gehasst, dass das ihr reihenweise solche Rollen zuschustert?

Immerhin liegt es im Fall von „Die Sex-Verschwörung“ nicht allein an Akerman. Hier ist schon das Skript eine Schweinerei. Stellt sie in „Die Sex-Verschwörung“ doch eine Frau dar, die auf verschiedenste Art und Weise versucht, von halbwegs fremden Männern auf einer Party geschwängert zu werden, natürlich ohne, dass sie es wissen. In Zeiten, in denen die MeToo-Bewegung sexuelle Übergriffigkeit anprangert, so eine Geschichte vom Stapel zu lassen, grenzt schon an eine Frechheit. Klar! Unter dem Deckmantel des Humors kann man so etwas wie „Die Sex-Verschwörung“ bringen, nur bleibt einem hier bei einer Vielzahl der Witze im Halse stecken.Vorausgesetzt es regt sich überhaupt etwas im Spaßzentrum.

Gut für Akerman: Entsprechend ist sie nicht die Einzige, die unangenehm auffällt. Da wäre zum Beispiel Jerry „cringe“ O’Connell, der sich mal wieder von seiner „besten“ Seite zeigt. In „Die Sex-Verschwörung“ spielt er den Künstler, der nicht nur eine Vorliebe für wucherndes Buschwerk hat, sondern auch sonst eher ein Kandidat ist, um den man einen Bogen machen sollte. Und was zum Henker sollte bitte der Auftritt von Jeff Torres? Als Mateo macht er nämlich einen auf Jeff Goldblum. Konnten sie den richtigen Star etwa nicht überzeugen? Ziemlich frech.

Lohnt sich nicht, weil einfach alles daran einen extremen Würgereflex verursacht.