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Die Handlung von 7 Minuten

Nachdem man seinen Sohn Maxime und seinen Freund Kevin tot in einem Hotelzimmer aufgefunden hat, bricht für den 55-jährigen Polizisten Jean eine Welt zusammen. Doch es sind nicht nur Trauer und Hilflosigkeit, die sich bei Jean einstellen, dazu kommt die quälende Frage, ob die beiden jungen Männer gerettet werden hätten können. Um den Tod der beiden ranken sich nämlich einige ungeklärte Fragen, wie zum Beispiel, warum Kevin erst 7 Minuten nach Maxime an einer Überdosis GHB gestorben ist. Was ist in diesen 7 Minuten passiert?
Um dem Ganzen mehr Klarheit zu verschaffen, begibt sich Jean in die Szene seines Sohnes und besucht seinen Stammclub, das Bisou, wo er schnell einige Bekannte und auch Fabien, einen Freund seines Sohnes, kennenlernt. Unter einer falschen Identität taucht Jean immer tiefer in die Schwulenszene ein und lernt dabei auch Fabien immer besser kennen, der sich zu dem deutlich älteren Mann hingezogen zu fühlen scheint. Und auch Jean ist nicht gänzlich immun gegen den unwiderstehlichen Charme des jungen hübschen Fabien.


Kritik zu 7 Minuten

„7 Minuten“ ist ein französisches Filmdrama des brasilianischen Regisseurs Ricky Mastro , das den tragischen Drogentod zweier junger Menschen in den Mittelpunkt der Handlung stellt. Da sich um dieses tragische Ereignis einige Ungereimtheiten ranken, wie zum Beispiel die Dauer von 7 Minuten zwischen den beiden Toden der jungen Männer, macht sich der Polizist und Vater von Maxime auf die Suche nach Antworten. Dabei taucht er immer tiefer in die Schwulenszene ein, zu der auch sein Sohn gehörte. Dabei lernt er nicht nur viel Neues über seinen Sohn und dessen Umfeld, sondern wird auch selbst mit den Verlockungen Fabiens konfrontiert.
In der Hauptrolle des Vaters Jean ist hier der Schauspieler Antoine Herbez zu sehen, der großartige Unterstützung von Valentin Malguy und Clément Naline erhält.