Die Handlung von Infiltration

Ihre schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden. Was als unerklärliche Naturphänomene abgestempelt wurde, entpuppt sich als eine riesige Alien-Invasion. Kann sich die Menschheit dagegen wehren? Familie Malik, Soldat Trevante und die Asiatin Mitsuki wissen noch gar nicht so recht, wie ihnen geschieht.


Kritik zu Infiltration

Zu schade einfach, dass Apple TV+ hier in Deutschland noch so wenig Reichweite hat. Während Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und Sky Ticket aka WOW wöchentlich mit unzähligen Neuerscheinungen um die Streaming-Spitze rangeln, setzt Apples Streaming-Dienst vielmehr auf Qualität denn auf Quantität.

Neben zahlreichen prämierten Hits im Drama- und Comedy-Bereich („The Morning Show“, „Ted Lasso“) ist Apple TV+ inzwischen auch außerweltlich unterwegs: Nach dem großartigen „Dune“-Konkurrenten „Foundation“ beschenkt uns der Streaming-Zwerg jetzt nämlich mit der nächsten Sci-Fi-Perle.

„Infiltration“ heißt das gute Stück, welches Simon Kinberg („X-Men: Dark Phoenix“) und David Weil („Citadel“) sich ausgedacht haben. Auf den ersten Blick wirkt „Infiltration“ wie eine Mischung aus „Krieg der Welten“ und „Independence Day“. Besticht mit herausragenden Aufnahmen, einer Story aus verschiedenen Blickwinkeln und einem bunt gemischten Cast aus Stars wie Shamier Anderson („Bruised“), Golshifteh Farahani („Tyler Rake: Extraction“) und Shiori Kutsuna („Murder Mystery“). Wenn das nicht nach einer Emmy-Nominierung schreit.

Kleiner Spoiler: Es gab keinen Emmy. Und für die zweite Staffel von „Infiltration“, die diese Woche herausgekommen ist, wird es sicherlich auch keine Auszeichnung geben. Denn die Euphorie, die mit der ersten Staffel einherging, verpufft so langsam. Die Invasion wird nach wie vor atemberaubend in Szene gesetzt, doch die verschiedenen Perspektiven bringen den Kopf langsam aber wirklich zum Qualmen. Es gibt kaum Personen, mit denen man sich identifizieren kann und wenn man einen Hauch dessen verspürt, wechselt „Infiltration“ plötzlich die Perspektive. Schade! Lohnt sich nur noch bedingt. Die Euphorie, die die erste Staffel hervorrief, ist verpufft. Die atemberaubenden Aufnahmen sind zwar geblieben, aber der Wechsel zwischen den Perspektiven wirkt sich allmählich negativ auf die Serie aus.


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