Die Handlung von Tulsa King

Einfach das Beste aus der Situation machen! Das scheint Dwight Manfredis Motto zu sein, als er nach 25 Jahren aus dem Knast kommt und trotz seines Schweigens von seiner Mafia-Familie ins Exil nach Tulsa, Oklahoma verbannt wird. Und was macht ein Gangster dort? Er baut einfach eine Mafia-Zweigstelle in dem kleinen Kaff auf.


Kritik zu Tulsa King

Mit Prime Video und dem Superheldenfilm „Samaritan“ feierte Action-Star Sylvester Stallone seine Premiere in der Streaming-Landschaft. Mit „Tulsa King“ von Paramount+ folgt diese Woche der nächste Einstand – als Seriendarsteller.

Die Serie, die übrigens aus dem kreativen Oberstübchen von „Yellowstone“-Schöpfer Taylor Sheridan stammt, erinnert dabei in gewisser Weise an Jason Batemans „Ozark“. Denn wie Batemans Figur Marty Byrde, muss auch Sylvester Stallones Dwight „The General“ Manfredi in einer ihm fremden Umgebung zurechtkommen und sich etwas Neues aufbauen. Nur geht es hier nicht um ein südamerikanisches Drogenkartell, das seine verlorene Knete erstattet haben will, sondern „Tulsa King“ spielt mit dem allseits beliebten Mafia-Background, den uns Klassiker wie „Der Pate“ oder „Goodfellas“ schmackhaft gemacht haben. Unserer Meinung nach die perfekte Kombination.

Sich dann auch noch „Rocky“-Star Sylvester Stallone als Zugpferd ins Boot zu holen, der bekanntermaßen italienische Wurzeln hat, macht „Tulsa King“ damit nicht nur sehr authentisch. Insbesondere unser Sly scheint in dieser Rolle aufzuleben. „Tulsa King“ gehört definitiv zu einer seiner glanzvolleren Darbietungen der letzten Jahre. Lohnt sich, weil die Serie drei Erfolgskonzepte vereint: „Ozark“, Mafia-Thematik und Sylvester Stallone. Bingo!