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Die Handlung von Rocky

Dem aktuellen und ungeschlagenen Weltmeister im Schwergewichts-Boxen Apollo Creed geht nach einer Handverletzung sein Herausforderer verloren, weshalb man sich für den Kampf am Neujahrstag 1976 etwas ganz Besonderes überlegt hat. Ein Amateur soll die einmalige Chance bekommen, gegen Apollo Creed um den Weltmeisterschaftsgürtel anzutreten.
Auf Grund seiner italienischen Wurzeln und seines Beinamens „The Italian Stallion“ entscheidet man sich schließlich aus dem umfangreichen Boxerverzeichnis für den aus armen Verhältnissen stammenden Rocky Balboa. Dieser hat sich bisher durch Boxkämpfe in heruntergekommenen Läden und durch die Arbeit als Geldeintreiber durchgeschlagen und wittert hierin seine große Chance dem Armenviertel Philadelphias zu entkommen.
Was als Schaukampf gedacht war, wird für den amtierenden Weltmeister zu einer wahren Herausforderung, denn Rocky gibt in diesem Kampf alles, um seinem Elend zu entfliehen und an Bekanntheit zu gewinnen. Obwohl Apollo Creed den Kampf nach Punkten gewinnt, wird Rocky zum großen Sieger des Abends, da er mit seiner verbissenen Art alle beeindruckt hat.


Kritik zu Rocky

Mit dem Film „Rocky“ aus dem Jahr 1976 nahm die legendäre Filmreihe um den Boxer Rocky Bolboa seinen Lauf, die mittlerweile ganze acht Filme umfasst. In der Rolle des Boxers Rocky Balboa ist hier Sylvester Stallone zu sehen, der zum Aushängeschild der Filmreihe wurde und hiermit eine seiner bekanntesten Rollen abliefert.
Der Film von Regisseur John G. Avildsen wurde bei seinem Erscheinen 1976 zu einem echten Knüller an den Kinokassen und konnte im Jahr darauf sogar ganze drei Oscars absahnen, darunter in den Kategorien Bester Film und Beste Regie.
„Rocky“ ist eine der typischen Geschichten über den amerikanischen Traum, in dem ein junger Mann trotz geringer Bildung und aus ärmlichen Verhältnissen zum großen Star der Boxszene avanciert. Mit jeder Menge Action und einer romantischen Nebenhandlung wurde der Film trotz geringem Budget zu einem absoluten Film-Klassiker.