Special Ops: Lioness (2023)

Kritik zu Special Ops: Lioness

Nicht nur für die Serienwelt ist Taylor Sheridan („Wind River“) eine Bereicherung sondergleichen. Auch und vor allem Paramount+ hat sich definitiv selbst ein gewaltiges Geschenk damit gemacht, den talentierten Showrunner, Autor und Produzenten langfristig zu binden. Was mal mit „Yellowstone“ begann, hat bei Paramount+ inzwischen ein eigenes Sheridan-Universum auf die Beine gestellt, das neben den „Yellowstone“-Ablegern „1883“ und „1923“ auch die beiden Hits „Tulsa King“ mit Sylvester Stallone und „Mayor of Kingstown“ mit Jeremy Renner umfasst.

Mit „Special Ops: Lioness“ bekommt das inoffizielle Sheridan-Verse jetzt Nachschub.

Auch die neue Actionserie von Taylor Sheridan, die mit Stars wie Zoe Saldana, Nicole Kidman und Morgan Freeman besticht, verspricht wieder das nächste große Ding im Serienbereich zu werden. Einfach verrückt, wenn man bedenkt, dass Sheridan allein dieses Jahr vier (!) neue Staffeln und Serienneustarts zu Paramount+ gebracht hat. Wo nimmt der Dude nur all die Energie her?

Im Vergleich zu seinen bisherigen Serienprojekten liegt der Fokus von „Special Ops: Lioness“ deutlich stärker auf der Action. Doch vor allem immer dann, wenn sich die Show ihren Charakteren widmet, diese ausbaut und ihnen Tiefe verleiht, zündet „Special Ops: Lioness“ am besten.

Lohnt sich, weil Taylor Sheridan inzwischen fast im Alleingang dafür sorgt, dass Paramount+ schwarze Zahlen schreibt. „Special Ops: Lioness“ ist da ein weiteres Rädchen im Getriebe des hauseigenen Sheridan-Verse. Packend, emotional und sau spannend!