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Die Handlung von Merry Little Batman

Eigentlich wollte Bruce Wayne endlich mal wieder ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest mit seinem Sohn Damian verbringen. Doch pünktlich zu Heiligabend ruft mal wieder die Pflicht, als der Joker und einige andere Schurken einen Coup in Gotham planen. Also muss Damian den Abend mal wieder allein auf Wayne Manor verbringen. Während er sich schon auf eine Nacht voller Langeweile einstellt, ändert sich die Lage bald rapide: Um sein Heim und Gotham City zu verteidigen und gleichzeitig die Feiertage zu retten, muss sich Damian in Little Batman verwandeln!


Kritik zu Merry Little Batman

Wenn Marvel Weihnachten kann („Hawkeye“), schafft das DC schon lange! Hat sich jedenfalls das Lizenzteam von Prime Video gedacht und kurz mal Cartoon Network-Veteran Mike Roth („Regular Show“, „Phineas und Ferb“) ins Boot geholt. Das Ergebnis ist „Merry Little Batman“, ein herrlich schräg animiertes Batman-Special zur Weihnachtszeit.

Und yes, das funktioniert! Optisch muss man sich natürlich erstmal an die etwas anderen Festtage in Gotham gewöhnen. Fans von Roths Style wissen derweil schon, was auf sie zusteuert: Wenn Bruce und Damian Wayne als Batman und Little Batman durch die Stadt gleiten, um das Weihnachtsfest gegen ikonische Villains wie den Joker, den Pinguin oder Mr. Freeze zu verteidigen, ist das bunt, kantig und in Teilen fast schon burtonesk. Perfekt also für ein schräges Christmas-Feature!

Findet man den Style dann erstmal charmant, macht „Merry Little Batman“ einfach unglaublich viel Laune. Der Vergleich zu den sonst so aufwendig durchgestylten DC Animated Movies hinkt derweil: „Merry Little Batman“ ist gezielt schräg und anders, was gleichzeitig auch den Charme dieser DC-Produktion ausmacht. Ideal, um eure Kids über die Feiertage an DC heranzuführen.

Lohnt sich, weil ein Weihnachtsfilm mit Gotham-Setting einfach so, so viel Sinn ergibt. Luke Wilson darf gern öfter als Bruce Wayne in die Bresche springen – für das DCU kommt trotzdem nur Jensen Ackles in Frage!