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Die Handlung von Irish Wish

Maddie Kelly (Lindsay Lohan) ist unsterblich in den Autor Paul Kennedy (Alexander Vlahos) verliebt, dass dieser ständig die Lorbeeren für die Texte einheimst, die sie für ihn schreibt, lassen wir mal unter den Tisch fallen.

Den Mut, Paul ihre Liebe zu gestehen, konnte Maddie bislang nicht aufbringen. Doch dafür ist es jetzt wohl zu spät, denn Paul hat sich Maddies beste Freundin geangelt und steht kurz davor, sie in Irland zu ehelichen. Für Maddie eine komplette Farce, ist sie doch die „Glückliche“, die die gesamte Zeremonie überwachen soll. Kurz vor dem nervlichen Zusammenbruch lässt sich Maddie deshalb auf die irischen Mythen ein und wünscht sich an einem speziellen Stein, dass sie diejenige ist, die mit Paul zum Traualtar schreitet. Wer hätte denn ahnen können, dass dieser Wunsch wirklich in Erfüllung geht?

Doch jetzt, wo sie an Pauls Seite alt werden könnte, zieht sich alles in ihr zusammen. Ist es wirklich die richtige Entscheidung? Der irische Fotograf (Ed Speleers), der auch noch unheimlich attraktiv aussieht, ist da keine sonderlich große Hilfe, oder doch?


Kritik zu Irish Wish

Netflix scheint sein Äquivalent zu den 0815 Hallmark-Schmonzetten gefunden – nur mit einem besseren Staraufgebot.

Nach „Falling for Christmas“, in dem Lindsay Lohan bereits ihr Comeback gefeiert hat, kommt nun zur passenden Zeit, um die Frühlingsgefühle in euch aufkochen zu lassen, der Film „Irish Wish“ – ebenfalls mit Lindsay Lohan. Der Plot erinnert dabei entfernt an Lohans altes Werk „Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag“, worin sie mit ihrer Filmmutter plötzlich die Plätze tauscht, und an „Prinzessinnentausch“.

Zugegeben, „Irish Wish“ ist ziemlich vorhersehbar, aber erstens: Welcher Film ist das heutzutage nicht? Zweitens: Ist es nicht genau das, was wir von einem Liebesfilm erwarten? Wir wollen eine seicht dahinplätschernde Geschichte, die uns berührt. Schockierende Überraschungen sind da dezent Fehl am Platz. „Irish Wish“ bekommt genau das hin und kann obendrein mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen punkten. Dazu die gute Performance von Lindsay Lohan, die scheinbar komplett in allen Belangen rehabilitiert ist und nun (wie passend) ebenfalls einen zweiten Frühling erlebt. Das ist doch für einen gemütlichen verregneten Sonntag auf der Couch genau das Richtige.

Lohnt sich für alle, die Konsorten wie Hallmark eh schon verfallen sind. Aber auch diejenigen, die sich heimlich an diese Werke trauen, werden dank Lindsay Lohan ihren Spaß haben.