Die Handlung von Kung Fu

Eine ausgewachsene Quarterlife-Crisis bringt die junge Nicky Shen (Olivia Liang) dazu, das College abzubrechen und sich auf eine lebensverändernde Reise zu einem abgelegenen Kloster in China zu begeben. Doch als sie nach Jahren der Abwesenheit in die Heimat zurückkehrt und feststellt, dass ihre Stadt von Verbrechen und Korruption überschwemmt wurde, nutzt sie ihre Kampfkunstfähigkeiten und Shaolin-Werte, um ihre Gemeinde zu schützen und Gangster vor Gericht zu stellen.

Gleichzeitig sucht sie nach dem Attentäter, der ihren Shaolin-Mentor getötet hat und nun sie ins Visier nimmt...


Kritik zu Kung Fu

Remakes beliebter Filme und Serien, die in den 70ern, 80ern und 90ern echte Kassenschlager waren, sind vor allem in den USA brutal beliebt. Hin und wieder gelingt der Transfer in die Moderne sogar („Hawaii Five-0“, „Lethal Weapon“), deutlich öfter geht der Schuss aber nach hinten los („Magnum P.I.“, „Rush Hour“). Ein Negativbeispiel, das durchaus Potenzial zum Hit hatte und trotz mieserabler Kritiken in den Staaten bereits ins dritte Serienjahr startete, ist „Kung Fu“. Das Remake des gleichnamigen Serienhits mit David Carradine versprach uns vorab einen größtenteils asiatischen Cast und stark choregrafierte Fights.

Doch obwohl „Kung Fu“ beides ziemlich maßgetreu einhält, struggelt die Serie auf ganzer Linie. Das Problem: The CW. Auch wenn der US-Sender schon Hits wie „Supernatural“ hervorbrachte, steht der Anbieter eher für kostengünstige Serienunterhaltung. Das Budget ist natürlich nicht alles, wird The CW aber regelmäßig zum Verhängnis. Doch das deutlich größere Problem ist der gemeine Zuschauer. Vor allem in den USA erfreuen sich die Serien des Senders stets enormer Beliebtheit. Dass Mega-Franchises wie das Arrowverse um „Arrow“, „The Flash“ und „Supergirl“ vor allem hinten raus an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten war, scheint da niemanden groß zu stören. Das Ergebnis: The CW darf einfach munter weiter produzieren - und uns Flops wie „Kung Fu“ kredenzen.

Lohnt sich nicht, weil „Kung Fu“ das typische The CW-Problem hat. Die Fights sind zwar durchaus ansehnlich, durch das schmale Produktionsbudget wirkt die Serie wie auch das gesamte Arrowverse aber billig und veraltet. Deutlich besser: „Warrior“ mit Andrew Koji.


Staffel 1, 2021, 13 Folgen

Staffel 1 von Kung Fu erstausgestrahlt am 07.04.2021

Weil sie unter einer ausgewachsenenen Sinnkrise leidet, entscheidet sich die junge Nicky Shen (Olivia Liang) dazu, das College abzubrechen. ... mehr

Staffel 2, 2022, 13 Folgen

Staffel 2 von Kung Fu erstausgestrahlt am 09.03.2022

Nach ihrem tödlichen Kampf mit Zhilan ist endlich Ruhe eingekehrt. Nicky kann sich auf ihr neues Leben als Gerechtigkeitskämpferin konzentrieren. ... mehr