Mackenzie Davis
SchauspielerinVon unscheinbar bis unberechenbar: Der Werdegang von Mackenzie Davis liest sich tatsächlich mehr als überraschend. Kaum war die gebürtige Kanadierin mit Filmen wie „The F-Word“ neben Daniel Radcliffe oder „Für immer Single?“ an der Seite von Zac Efron, Michael B. Jordan und Miles Teller in Hollywood angekommen, wurde es auch schon wieder ausgesprochen ruhig um die smarte Blondine.
Trotz eines Parts in Matt Damons Oscar-Film „Der Marsianer - Rettet Mark Watney“ dominierten meist weniger erfolgreiche Indie-Titel wie „A Country Called Home“ oder „Always Shine“ das Geschehen rund um den Namen Mackenzie Davis. Erst Regie-Mastermind Denis Villeneuve erkannte das Potential der jungen Kanadierin und bot ihr einen Part in dessen Sci-Fi-Epos „Blade Runner 2049“ an. Zwar war ihre Rolle auf ein Minimum begrenzt, gab ihr Auftritt neben Ryan Gosling, Harrison Ford und Ana de Armas der eigenen Karriere dennoch einen verdienten, nicht unwesentlichen Schub.
Seither übernahm sie unter anderem an der Seite von Charlize Theron die titelgebende Hauptrolle in „Tully“, landete zuletzt gar den Heldenpart in „Terminator: Dark Fate“ – neben Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton. Mr. Terminator selbst soll Davis gar im Vorfeld vorgeschlagen haben, um den weiblichen Lead im neuesten Eintrag der legendären Sci-Fi-Reihe zu mimen. Ausgesprochen schlagfertig ist sie jedenfalls, das steht fest! Dass sich die charakterstarke Schauspielerin zudem überraschend berechnend verhält, wenn es um ihre Rollenwahl geht, zeigt der fixe Blick in die Zukunft, der einen Mix aus völlig unterschiedlichen Genrestücken für Mackenzie Davis bereithält.