Die Handlung von Invincible

Mark Grayson ist ein ganz normaler Teenager. Bis auf die Tatsache, dass sein Vater der mächtigste Superheld des Planeten ist. Kurz nach seinem 17. Geburtstag entwickelt Mark seine eigenen Fähigkeiten und wird von seinem Vater ausgebildet.


Kritik zu Invincible

Irgendwo - ich weiß echt leider nicht mehr wo genau - bin ich die Tage mal über eine Zeile gestolpert, die den neuen, herausragenden Prime-Cartoon maximal perfekt zusammenfasst: „Invincible“ weckt Erinnerungen an die gute, alte Zeit in uns, in der wir sonntagmorgens Cornflakes futternd auf der Couch saßen und unsere Lieblingscartoons geschaut haben - nur dass die Batmans, Spider-Mans und Justice Leagues von damals endlich erwachsen sind und das F-Wort gelernt haben!

Dass „Invincible“ aus der Feder von Robert Kirkman, seines Zeichens Mastermind hinter dem kompletten „The Walking Dead“-Kosmos, stammt, dürfte dabei nur wenig überraschen. Seit Jahren schon gilt die Comicreihe um einen Superhelden, der Kryptons Sohn Kal-El nicht ganz unähnlich, nur eben deutlich derber, brutaler und rücksichtsloser geschrieben ist, als absolutes Juwel innerhalb der Szene. Die hochwertige Adaption, die nun exklusiv via Amazon Prime Video erscheint, versucht deshalb erst gar nicht, das ursprüngliche Material großartig umzudichten und so kreative Lücken zu riskieren - hier gibt's eben brutal geradlinige, wendungsreiche Superheldenaction für Erwachsene, ganz nah am Original.

Wie Superman ist auch unser jugendlicher Held Mark Grayson alias Invincible super stark und super schnell, kann fliegen, ist nahezu unverwundbar und, sollte er doch mal verletzt werden, mit einer besonderen Heilkraft ausgestattet. Warum das so ist? Ganz einfach: Robert Kirkman hatte vor gut 15 Jahren die Nase voll vom kindgerechten Stil seines liebsten DC-Helden und beschloss kurzum, seine eigene Lore zu kreieren.