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03.03.2020, von Tyler Süß

„Star Trek“-Fortsetzung: Shatner und Pegg nicht überzeugt

Diverse Serien sowie ein weiteres Filmprojekt stehen für die Zukunft von „Star Trek“ aktuell auf dem Plan. Simon Pegg und Ikone William Shatner äußerten sich jetzt kritisch.
Mit „ Picard “ und „Discovery“ hat sich „Star Trek“ zumindest im Serienbereich aktuell enorm stark aufgestellt. Während sich „Star Trek: Discovery“ hierzulande via Netflix gekonnt zwischen klassischer und moderner Machart in die Herzen aller Fans spielen konnte, gilt Patrick Stewarts Rückkehr als Captain Picard - in Deutschland über Amazon Prime vertrieben - ohnehin längst als Herzensangelegenheit für jeden Trekkie.

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Während Paramount hinter den Kulissen bereits fleißig an weiteren Serienprojekten werkelt, zusätzlich mit einem weiteren Leinwandauftritt die Erfolge der jüngsten „ Star Trek “-Trilogie auffangen will, sehen erfahrene „Star Trek“-Mimen die Entwicklungen innerhalb des Franchises äußerst kritisch. Fast zeitgleich äußerten sich jetzt Captain Kirk-Legende William Shatner und Scotty-Darsteller Simon Pegg zur Planung innerhalb des „Star Trek“-Franchises - wirklich viel Positives hatte keiner von beiden zu sagen.

Zuletzt hatte die Rückkehr von Patrick „Picard“ Stewart diverse Gerüchte befeuert, die ein Comeback William Shatners herbeisehnten. So wurden in letzter Zeit immer häufiger Stimmen laut, die Captain Kirk in einem neuen Film oder einer Sequel-Serie vermuten würden, eben ganz im Stile von „Star Trek: Picard“.

Wie Deadline nun jedoch berichtete, habe sich Shatner selbst bereits zu der Thematik geäußert. Via Twitter verkündete er, definitiv niemals in seiner markant ikonischen, roten Uniform zurückzukehren. „Nein. Ich finde, Kirks Geschichte ist schon jetzt reichlich auserzählt. Kirk ist in 'Generations' gestorben“, so William Shatner via Twitter. Hoffnung besteht bekanntlich trotzdem, immerhin hatte sich auch Patrick Stewart jahrelang gegen eine „Star Trek“-Rückkehr gewehrt.

Von einem ähnlichen ikonischen Stellenwert für jeden Trekkie ist Simon Pegg zwar noch ein wenig entfernt, mit seiner modernen Interpretation von Montgomery „Scotty“ Scott in den letzten drei Kinofilmen traf der Brite jedoch exakt den Nerv der Zeit. Trotzdem scheint der „Mission: Impossible“-Star keine großen Hoffnungen zu haben, was die Fortsetzung der Filmreihe auf der großen Leinwand angeht. So hat sich Pegg nun /Film zufolge ebenfalls eher negativ gegenüber der geplanten Fortsetzung von Regisseur Noah Hawley geäußert.

„Wir haben definitiv unser Momentum verloren. Der Verlust von Anton war ein schwerer Schlag für unsere kleine Familie und unser Enthusiasmus, einen weiteren Film zu drehen, hat definitiv darunter gelitten. Ich weiß es aber noch nicht zu einhundert Prozent“, so Simon Pegg in einem Gespräch mit Total Film. Paramount selbst hatte bereits grob angekündigt, Hawleys „Star Trek“-Film mit neuem Cast zu besetzen und sich von der Enterprise zu verabschieden. Gemessen an dem tragischen Unfalltod von Anton Yelchin in 2016, der als Chekov zum Fan-Liebling wurde, wirkt diese Entscheidung absolut verständlich. Fix ist diesbezüglich aber noch nichts.

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